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[2] »Kapitel 2 : Ewige Unendlichkeit
Das ist der Lauf des Lebens. Das Spiel der Geschichte. Die Kraft des Sehens macht Glück zu nichte. Der Wille zu Leben bringt nur TRrauer und Angst. Die Gefühle verschwinden wie ein Schloss aus Sand. Wieso sind Wölfe und die anderen Lebewesen nicht gleich? Menschen ist es egal ob Wölfe leiden unter den Angriffen. Andere sind Scheiß egal, hauptsache den Menschen geht es gut. Wölfe sollen nicht schwach werden , sie sollten sich auf Menschen einlassen. Gibt es nur weniger die Herztechnisch das Gleiche fühlen. Die Welt ist eine Frau , die scih verkauft , der Zuhelter heißt Mensch.
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Dieses Thema hat 163 Antworten
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 KAPITEL 1 : FREMDE GEZEITEN
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Jekaterina Offline




Beiträge: 517

08.11.2011 14:24
#16 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Jekaterina war nun schon eine ganze Weile alleine durch die Gegend gelaufen.
Es waren bestimmt schon 5 Tage und in der Zeit hatte sie nichts gefressen.
Sie war sehr einsam.
Plötzlich hörte sie andere Wölfe heulen.
Sie lief in die Richtung, von der das Geheule kam.
Als es gar nicht mehr weit war und sie die Wölfe schon erkännen konnte, knallte sie auf den Boden.
Jekaterina war einfach zu schwach.
Langsam wurde es ihr schwarz vor den Augen und sie konnte nur noch wenige Sekunden die Umrisse, der anderen Wölfe erkännen.
Wenn sie nicht auf die Suche, nach dem Mörder, ihres Vaters und ihrer 3 Geschwister gegangen wäre, wäre dies jetzt auch nicht passiert.

Cheenook Offline




Beiträge: 148

08.11.2011 22:46
#17 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Cheenook verzog leicht das Gesicht und schüttelte ein wenig den Kopf und sah dann zu Akiza mit Tränen in den Augen. "Akiza Schwester ich bin euch nur gefolgt damit ihr auch nicht zurück kehrt denn ich wollte nicht das du dir das ansehen musstest was ich danach getan habe. Und das habe ich nur für dich getan als ich erfahren habe was auf einmal los war im Rudel wo ihr weg wart und ich alles anhören musste." Sagte Cheenook zu seiner Schwester Akiza. Er nahm dann schwach den Geruch von einer Fremden Fähe auf den Geruch von Jekaterina. Er sah zu ihr und sah wie sie zusammen bricht. "Akiza warte hier ich seh mir das an." sprach er noch schnell und rannte dann zu Jekaterina. Als er bei ihr war sah er was los war sie war dolle abgemagert und geschwächt. "Hey halte durch und ruh dich aus ich werde dir helfen." Sprach er zu ihr.

Shira Offline




Beiträge: 44

09.11.2011 17:33
#18 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Vorsichtig schlich Shira durch den Wald.Sie war den Spuren anderen Wölfe gefolgt und nun hat sie das Revier eines fremdes Rudels erreicht.Vorsichtig legte sie ihre Ohren an und knurrte leise auf.Hoffentlich endet es nicht so wie letztens.Ihre Knurren verstummte und sie ging vorsichtig weiter.Nun blieb sie erneut stehen und betrachtete das Revier als ihr dann der Geruch der Alpha Fähe entgegen stieg.Neugierig ging sie weiter bis sie das Gespräch der Artgenossen mitbekam.Sofort bleib sie wieder stehen und legte wieder ihre Ohren an als sie das Knurren hörte und die Stimme eines Rüden.Akiza war also ihr Name.Der Name kam der Fähe bekannt vor.Erst das letzte Rudel erzählte von ihr.Shira war verunsichert.Die Erinnerungen an ihren töten Gefährten stiegen wieder hoch.Auch er wurde angegriffen als sie das Revier von Fremden betreten haben.Die Augen der Fähe füllten sich mit Wut.Langsam spannte sie ihre Muskeln an.

Akiza Offline

Alpha Fähe | Apfelkuchen


Beiträge: 1.170

09.11.2011 18:58
#19 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Du bist uns deswegen gefolgt, ja? Was hast du denn schlimmes gemacht? Fähen vergewaltigt oder Welpen getötet?" fragte sie hin und knurrte. Die weiße Wölfin konnte nicht verstehen, was mit ihren Bruder passiert ist. Er war anders. Früher war er für sie immer da aber nun, war er Kalt und hinterhätig. Ich schwörs dir , wenn ich könnte, würde ich heulen." sagte sie leise, es war fast nur ein Flüstern. Ihr Blick fiel auf ihren geliebten Ragnar und sie kuschelte sich etwas an ihn. Sie liebte ihn sehr und war auch schon sehr lange mit ihn unterwegs und überhaupt zusammen -über eine Trennung will sie nicht nachdenken. Das würde sie nicht ertragen. Dann bekam sie einen Geruch einen kleinen schwachen Fähe in die Nase.

Cheenook wohl auch. Denn er sagte, Akiza sollte warten aber das tat sie nicht. Sie war mit Ragnar Chef hier, nicht er. Geh bei Seite." knurrte sie und stoß ihn nach hinten. Langsam ging sie zu ihr. Sie braucht fast zu Fressen." Mit diesen Worten ging sie in das Gebüsch und brachte den Rest der Beute zu ihr. Die Kleine musste das Essen, dann würde es ihr besser gehen. Sie hoffte so sehr, das sie es essen würde. Dann stieß noch ein anderer Geruch in ihre Kleine Nase.Der kam mir doch etwas bekannt vor, aber woher ? Das wusste sie nicht. Mit gesenkten Kopf und gespiitzen Ohren, drehte sie sich zu der anderen Fähe. Die Muskeln der anderen waren angespannt und ihre Haltung zeigte, dass sie Aggressiv war. Ob das zu einen Kampf werden sollte ?

Die Polarwölfin war recht verwirrt. Sie spannte auch ihre Musklen an und knurrte die andere an. Doch Kämpfen wollte Akiza nicht, aber sie wollte der anderen zeigen, wär hier das sagen hatte. Das war der Timberwolf ihr gegen über nicht. Sie war nur ein Streuner und wenn sie angreifen würde, würde Akiza versuchen sie zu töten. Wenn nicht, dann würde Ragnar das für sie tun. Cheenook ? - Ob er das tun würde ? Daran zweifelte sie. Der Kopf von der weißen senkte sich und ihre Zähne würden gefletsch.

Jekaterina Offline




Beiträge: 517

09.11.2011 19:11
#20 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Jekaterina kam langsam wieder zu Bewusstsein.
Ein Rüde stand genau vor ihr und guckte sie an.
Sie erschrack leicht und versuchte sich aufzurichten, doch sie knallte sofort wieder hin.

``Ah.
Verdammt...´´


Hauchte sie und ihr stieg der Geruch von Fleisch in die Nase.

'Futter!
Ich kann das nicht annehmen, das geht einfach nicht.'


Dachte sie und kniff die Augen zusammen.
Ihr Margen knurrte und sie biss die Zähne zusammen.

``I... Ich kann das nicht annehmen.´´

Stammelte sie und schafte es nun doch, sich auf ihr Hinterteil zu setzen.
Sie zitterte am ganzen Körper und ihr Kopf war gesänckt.
Jekaterina atmete laut ein und aus.
Ihre Kräfte war vollkommen am Ende.

Shira Offline




Beiträge: 44

09.11.2011 19:21
#21 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Als Shira die Haltung der anderen Fähe bemerkte entspannte sie sich etwas.Sie wollte es nicht riskieren angegriffen zu werden.Verzeih falls ich in dein Revier eingedrungen bin und verzeih mir meine Haltung aber ich hatte es in der letzte Zeit nicht leicht.Sie sah kurz zu Cheenook dann wieder auf Akiza.Mein Name lautet Shira.Nun spitzte sie ihre Ohren.Normalerweise war das garnicht ihre Art aber zum Frech sein waren doch viel zu viele Wölfe in der Nähe.Sie wand ihren Blick kurz ab und betrachtet den Alpha Rüden dann sah sie wieder zu der Alpha Fähe.Ich möchte euch auch nicht weiter stören eigentlich bin ich ja nur auf der Durchreise. Vorsichtig schlich sie sich an Akiza vorbei und ging langsam weiter.

Cheenook Offline




Beiträge: 148

09.11.2011 21:54
#22 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Cheenook war es mittlerweile egal was seine Schwester zu ihm sagt. "Akiza du weißt ganz genau das ich sowas nicht mache. Das einzigste was ich getan habe ist das gesamte Rudel zu töten also nur dir Rüden mussten sterben und zwei oder drei Fähen jut die hatten mich angegriffen dabei wollte ich es nicht. Die Welpen die da waren habe ich einigen zu geteilt und diese sollen auf die Welpen aufpassen und groß ziehen." Sagte Cheenook zu Akiza und schaute zu Jekaterina und sagte leise zu ihr. "Hey du musst was fressen sonst stirbst und das kann ich nicht erlauben." Sagte er zu Jekaterina und ging dann Shira entgegen und lief an ihr vorbei und sprach flüchtig zu ihr. "Hi Shira ich bin Cheenook und auf wiedersehen." Cheenook ging dann weiter und horchte sich einbisschen um.

Jekaterina Offline




Beiträge: 517

09.11.2011 22:18
#23 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Als der Rüde an Jekaterina vorbei ging und zuvor noch was zu ihr gesagt hatte, stolperte sie zu dem toten Tier und schnupperte daran.
Ihr lief das Wasser im Maul zusammen, als sie nur diesen Dufft roch.
Zögerlich biss sie ein kleines Stückchen herraus und kaute kurz darauf herrum.
Da es nicht sonderlich groß war, konnte sie es schnell herrunter schlucken.
Sie guckte sich kurz um, bevor sie wieder zulangte und diesesmal ein recht großes Stück herraus biss.
Es tat verdammt gut, nach den Tagen hungern, wieder was zu fressen.
Ihr Magen verlangte immer mehr und mehr.
Sie biss so viel ab, dass letztlich nur noch Knochen, mit ein paar Fleischfetzen da waren.
Zufrieden und satt schleckte sie sich genüsslich über die Läfzen und rieb sich die Schnauze am Boden.
Nach der Prozedur schländerte sie Schwanzwedelnt zu den anderen Wölfen.

``Entschuldigt, dass ich mich nicht erst vorgestellt habe.
Doch nach diesem Dufft, konnte ich dem zarten Fleisch nicht mehr wiederstehen.
Ich bin Jekaterina und streife schon seit längerem durch die Gegend, auf der Suche nach dem Mörder, meines Vaters und meiner Geschwister.´´


Erneut schleckte sie sich über die Läfzen und brachte nun ein freundliches Lächeln hervor.
Da Jekaterina eine sehr freundliche Fähe war, würde sie Grundlos keiner Fliege was zu Leide tun.
Und somit auch nicht diesen Wölfen.
Jekaterina streckte sich einmal und gähnte.
Nach diesem, für sie, Festmal war sie etwas müde.
Doch sie würde es bis zum Abend durch halten.

Shira Offline




Beiträge: 44

10.11.2011 15:57
#24 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Shira sah kurz Cheenook nach.Hallo,murmelte sie nur bevor sie nochmal zu Akiza sah und zu Jekaterina dann ging aber auch sie weiter.So wirklich lust weiterhin respektvoll zu bleiben hatte sie nicht.Sie legte wieder ihre Ohren an und ging dann nach rechts weiter.Irgendwoher kam ihr die Alpha Fähe bekannt vor.Zumindestens von der Art her.Doch wirklich einordnen konnte sie die Fähe nicht.Sie bleib kurz stehen und sah dann Cheenook kurz nach bevor sie weiter ging.Nach ner Weile kam sie an einem Bach an wo sie sich kurz halt machte und was trank.Vielleicht war diese Fähe damals bei den Angriff dabei?,fragte sie die Fähe und setzte sich kurz.Als sie das Spiegelbild im Wasser sah betrachtet sie ihre Narbe und seuftze kurz.Die Erinnerungen quälten sie schließlich hat sie damals ihren Gefährten und ihren einzigen Welpen verloren.

Cheenook Offline




Beiträge: 148

10.11.2011 18:29
#25 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Cheenook grinste leicht als er von Shira noch begrüßt wurde. "Lange her das mich jemand mal gegrüßt hatte, aber das ist erstmal unwichtig ich muss meiner Schwester zeigen das es keine böse Absicht von mir war. Sondern nur ein Befehl des Alphas. Aber ich werde es schon irgendwie hinkriegen muss ich ja wohl wenn ich hier bleiben will. Immerhin ist sie noch meine kleine Schwester und für sie würde ich alles tun damit sie mir verzeiht." Dachte sich Cheenook und setzte sich seufzend hin. Er sah sich einbisschen um drehte aber nur den Kopf dabei und sah auch ein paar mal zu Akiza. Irgendwann stand auch er auf musste sich ein wenig bewegen so konnte er sich besser konzentrieren und nach denken vor allem dachte er an die Zeiten zurück.

Shira Offline




Beiträge: 44

10.11.2011 20:17
#26 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Shira winselte auf.Langsam erhob sie sich wieder und sah zurück zum Rudel.Sie war verunsichert ob sie in das Rudelleben einsteigen soll oder ob sie überhaupt noch aufgenommen werden würde nach ihrem Auftritt.Nun sah sie wieder ins Wasser.Ich sollte neuanfangen und die Vergangenheit zurücklassen.Ich bin so dumm! Ich hab hier vor mir die Chance ein Neuanfang zu starten und was mache ich?! Sie knurrte kurz auf und setzte sich dann wieder.Nun erinnert sie sich dran was ihre Partner kurz vor seinem Tod gesagt hat:

Du darfst nicht zurück sehen!! Ich weiß wie schwer es jetzt für dich ist aber ich werde immer in deinem Herzen sein !!! Lauf nun !!! LAUF !

Shira sah auf.Du hast Recht,sagte sie leise und erhob sich wieder.Mit angelegten Ohren ging sie zurück zum Rudel.Nachdenklich blieb sie dann weiter entfernt stehen

Akiza Offline

Alpha Fähe | Apfelkuchen


Beiträge: 1.170

10.11.2011 21:32
#27 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Die weiße Fähe sah zu der verhungerten Fähe, fast verhungerten Fähe.Sie muss fressen."dachte sie sich und sah kurz auf sie. Dann aber wandte sie sich wieder zu der Fremden Fähe. Akiza kannte sie irgendwo her und war verunsichert zeigte das aber nicht. Das würde nur Schwäche zeigen und sie würde veraten, wo sie leicht Angreifpaar, aber das dürfte sie nicht. Nur eine kleine Bewegung und alles wäre vorbei. Langsam knurrte sie auf, als aber die andere Fähe, ihre agressive Haltung veränderte, lockerte sich auf die Polarwölfin. Worte kam in ihren Ohren und sie lauschte. Was sagte sie ? Sie war nur auf der Durch Reise? - Das sollte nicht so sein.

Die Fähe drehte sich zu der anderen um und schrie fast.Was soll das heißen?!. Ein Knurren entwich ihr . Als sie sah, das Shira sich schon entfernt hatte. Dann hatte sie Cheenook wieder wahrgehommen und sie zuckte nur mit den Ohren. Ihr war egal was er sagte und was er denken würde. Sie hasste ihn. Sie hasste ihn dafür, was er ihr angetan hatte. Ragnar war immer noch neben ihr aber das war ihr auch egal. Alles war ihr egal, bis sie die Kleine Fähe wahr nahm.
Das Futter war doch für dich, Musst dich auf keinen Fall bedanken." sagte sie leise und leckte der Fähe vorsichtig über die Nase. Dann sah sie sich um.

Ihr Blick sank sich als sie bemerkte, dass sich fast alle von ihr entfernten. Dann merkte sie doch das Shirs zurück kam und sie lächelte kurz und sah auf. Willsr du hier bleiben ?" fragte sie offen und lächelte.

Cheenook Offline




Beiträge: 148

12.11.2011 09:43
#28 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Cheenook blieb dann stehen und spitzte seine Ohren und seine Nase arbeitete. "Was ist das für ein Geruch? Kenn ich überhaupt nicht. Hmm mal nach schauen." Dachte Cheenook und ging in die Richtung des Geruchs er wollte unbedingt wissen was es für ein Geruch ist. Cheenook passte sehr gut auf damit nichts unerwartetes passiert er sah auch ein paar mal zurück und schaute nach ob er verfolgt wird oder nicht. Nach einiger Zeit kam Cheenook an einer großen Wiese an. "Hmm der Geruch ist stärker geworden aber ich weiß nicht ob ich über diese Wiese laufen soll oder nicht. Ich weiß ja nicht ob hier irgendwo Menschen sind. Ach egal man muss auch mal was riskieren. Also dann." Dachte sich Cheenook bevor er weiter ging. Nach einbisschen zögern ging er dann über die Wiese und passte genau auf seine Umgebung auf. Die Vögel zwitscherten ein wenig und eine leichte Brise wehte.

Amaya Offline




Beiträge: 143

12.11.2011 12:44
#29 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Amaya lief einfach. Sie lauschte dem ryhtmischem trommeln ihrer Pfoten auf dem Waldboden. Ihr Kopf war gesenkt, ihre Ohren hingen leicht. Sie war alleine, das wusste sie. Also machte sie sich auch nicht die mühe ihre Traurigkeit zu verbergen. Wie lange sie schon lief, wusste die schwarz-graue nicht. Aber sie war mittlerweille schon recht abgemagert. Auch hatte sie großen Hunger. Sie wusste das sie bald etwas Essen musste bevor sie zu schwach zum Jagen war. Aber vieleicht war es besser wenn sie verhungern würde? Bei diesem Gedanken schüttelte sie leicht denn Kopf. Wenn sie jetzt sterben würde, wäre Daisuke umsonst für sie gestorben. Und das durfte sie nicht zulassen! Amaya hob den Kopf und schnupperte leicht. Sie war an einer Reviergrenze angekommen, das roch sie deutlich. Es war schon fast ein Wunder das sie diese noch nicht überschritten hatte. Sie legte ein Ohr an und überlegte kurz. Vieleicht würde sie dort etwas zu fressen finden. Vieleicht nahm man sie ja sogar auf? Aber genauso gut könnte sie wieder verdrieben werden. Und zweiteres schien ihr doch warscheinlicher. Nahm Amaya doch an, das sie kein recht darauf hatte auch nur ein bischen glücklich zu sein. Dennoch, einen versuch war es wehrt, und wenn sie nur etwas zu Essen finden würde. Vorsichtig überschritt Amaya die Grenzen des Reviers und blieb wieder stehen. Sie schaute sich kurz um, es war niemand zu sehen. Dennoch begann sie wieder ihre traurigkeit zu verbergen. Ihre Haltung wirkte nun nicht mehr traurig, sondern eher unfreundlich. Nicht aggressiv, aber unfreundlich. Immernoch hatte sie ein Ohr angelegt und überlegte. Sollte sie sich bemerkbar machen? Besser nicht, wenn sie nicht gleich vertrieben werden wollte. Vorsichtig ging Amaya weiter und folgte nun der Spur eines Kaninchen. Sie lief eine kleine Weile und hatte es dann aufgespürt. Doch auch wenn sie sich so leise wie möglich anschliech, stand der Wind nicht günstig. Das Kaninchen hatte sie an dem Gerusch schon bemerkt und verschwand in seinem Bau. Amaya hetzte ihm noch nach, aber es war schon zu spät. Leicht fluchte die schwarz-graue Fähe und lief weiter. Diesesmal folgte sie dem Geruch von Wölfen. Vieleicht hatte sie ja doch glück und wurde aufgenommen? Zumindest für ein paar Tage, dann könnte sie sich wenigstens etwas ausruhen.

Ghost Offline




Beiträge: 209

12.11.2011 14:02
#30 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Weit weg von dem Getummel der anderen Wölfe, nah an der Grenze eines Revier's, war das Ohrenbetäubende Geräusch zweier kämpfenden Wölfe zu hören. Der fremde, welcher Ghost nun mit angriffslustiger Haltung gegenüber stand, hatte den sonst so ruhigen Wolf provoziert. Sein Knurren war laut, und es zeigte Ghost, dass er äusserst agressiv war. Worte würden ihm nichts nutzen, ihm blieb nur eins - er musste diesen Kampf solange austragen, bis der vor ihm entweder aufgab, und davon lief - oder starb. Ghost war, im Gegensatz zu dem braunen vor ihm, eher ruhig, und knurrte nicht. Er saß vor ihm, und beobachtete jede Mimik des Rüden vor sich. Ein mörderisches Grinsen lag im Gesicht des Fremden, und er sprang, mit einem lauten Knurren, auf Ghost zu. Noch hatten ihn der Rüde nicht erreicht, doch trotzdem stand er auf, und machte einen Satz nach hinten, als der Rüde nach ihm schnappte. Nun war Ghost es, zu knurren anfing, und in dem Moment, zu biss als sich der Fremde, nach ihm umdrehen wollte. Das Knurren wich einem schmerzerfüllten Junken, da Ghost die Schnauze des anderen in seiner hielt.

Eine Weile lang hielt Ghost den anderen so fest. Der Fremde ging zu Boden und sah in die roten Augen, des jenigen, der ihn zwang, so liegen zu bleiben. Irgendwann jedoch lies Ghost den Rüden los, welcher nach hinten ging und sich mehrmals das Blut von der Schnauze leckte. Nun tat das blecken der Zähne weh, und er winselte, wenn er die Schnauze aufriss, um wieder auf Ghost los zu jagen. Ein paar mal gelang es Ghost, den angriffen des Rüden aus den Weg zu gehen, doch beim nächsten Versuch erwischte der Fremde ihn an der Seite. Zwar jaulte Ghost nicht auf, doch er winselte kurz und wand den Kopf um, um sich im Nacken des Rüdens zu verbeissen und ihn von sich weg zu zerren. Doch der Fremde lies nicht locker. So lies Ghost ihn los, lag auf dem Boden und blieb ein paar Minuten so liegen. Der Fremde dachte nun, er hätte gewonnen. Doch als er dem Rüden unter sich den Rücken zu drehte, biss Ghost ihm in den Schwanz, zog ihn zurück und sprang auf ihn drauf. Der Rüde landete auf dem Rücken, jaulte auf und versuchte Ghost immer wieder ins Gesicht zu beissen, während dieser versuchte an seine Kehle zu gelangen.

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