[2] »Kapitel 2 : Ewige Unendlichkeit
Das ist der Lauf des Lebens. Das Spiel der Geschichte. Die Kraft des Sehens macht Glück zu nichte. Der Wille zu Leben bringt nur TRrauer und Angst. Die Gefühle verschwinden wie ein Schloss aus Sand. Wieso sind Wölfe und die anderen Lebewesen nicht gleich? Menschen ist es egal ob Wölfe leiden unter den Angriffen. Andere sind Scheiß egal, hauptsache den Menschen geht es gut. Wölfe sollen nicht schwach werden , sie sollten sich auf Menschen einlassen. Gibt es nur weniger die Herztechnisch das Gleiche fühlen. Die Welt ist eine Frau , die scih verkauft , der Zuhelter heißt Mensch.
Gaaval hüpfte munter durch den Wald und tollte mit den, auf dem Boden liegenden Blättern. Irgendwann merkte er, dass er ziehmlich weit in den Wald gelaufen war und guckte sich hastig um.
'Von wo bin ich gekommen?'
Fragte sich der kleine und lief ein paar mal im Kreis. Nach einer Weile, vergebenens Nachdenkens, lief er einfach gerade aus in eine Richtung. Weiter entfernd hörte er Tappsen. Er lief Zielstrebig in die Richtung, von wo er das Tappsen wahr nahm. Gaaval konnte ein Tier erkennen, was in etwa so groß war, wie er selbst. Doch es war kein Wolf. Es war ein, ihm unbekanntes Tier. Langsam schlich Gaaval auf das Tier zu und betrachtete es.
``Hallo. Mein Name ist Gaaval und ich bin ein Wolf. Aber was bist du denn?´´
Fragte Gaaval neugirig und setzte sich nun auf sein Hinterteil.
[Läuft durch den Wald//Hat sich 'verlaufen'//Spricht mit Jade.]
Numb stand noch immer, quasi erfrohren vor Schock, dort oben an den Klippen. Er bellte immer wieder laut auf und trabbte unruhig an dem Hang entlang, bevor er los rannte und einen Weg suchte dort hinunter zu kommen. Doch der Weg den er ging, schien nicht zu den Klippen hinzuführen, sondern von ihnen weg. Er hatte sich verlaufen, na super. Erst verlor er seine Gefährtin aus den Augen und jetzt wusste er nicht mehr, wo er war. Ein lautes und wütenes Knurren drang aus seiner Kehle.
Als der Rüde seine Wut unterdrückt hatte, lief er weiter und suchte nach einem Weg, wieder zu den Klippen zu kommen. Doch stattdessen stieß er auf ein paar weitere Wölfe, die sich zu unterhalten schienen. Er ging einfach an dem schwarzen und den beiden weißen Wölfen vorbei. (Akiza, Cheenook und Ghost.) - Er verlor kein Wort als er lief, und würdigte sie keines Blickes. Als er weiter weg stand, warf er den Kopf in den Nacken und heulte laut auf.
Dawn zweifelte an sich selbst, sie wusste nicht weiter. Langsam stand sie auf und begab sich nach links, dann ging etwas höher ,vielleicht könnte dieser Weg sie zu ihren Geliebten Numb bringen. Langsam ging sie weiter und sah nur auf den Boden und beobachtete wie ihre Pfoten schleifend den trockenen Boden hoch ging.
Dann hörte sie das Heulen von num und antwortet. Schatz, ich bin hier. Helf mir !" Dann rannte sie los und folgte den Ruf immer mehr ging es hoch und als sie dann sah das sie es geschafft hatte wieder hoch also raus aus den Klippen zu kommen, fiel sie auf den Boden und schloss die Augen.
Jekaterina belauschte das ganze Geschehen und guckte kurz dem kleinen Welpen nach, der geradewegs in den Wald rannte. Jeka konnte ja schlecht mitreden. Davon ab ging es sie ja auch gar nichts an. Als Akiza sich kurz an Cheenook schmiegte, lächelte Jekaterina leicht. Oh, wie gerne würde sie sich so an ihre Geschwister schmiegen. Doch das ging ja leider nicht. Jekaterina war immer noch fest davon entschlossen, den Mörder ihres Vaters und ihrer Geschwister zu finden und ihm seine gerechte Strafe zu geben. Nun konzentrierte sie sich wieder auf die anderen. Es war schon recht interessant, wie die anderen hier lebten. Doch Jeka wusste nicht, ob sie bleiben konnte. Wobei sie warscheinlich eh weiter zhiehen würde, um Rache zu üben. Jekaterina seufzte einmal und streckte sich dann. Dann lächelte sie die anderen wieder an und versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Sie wollte nicht zu den Sorgen beitragen, indem sie sich noch Gedanken darum machten, was mit Jeka los war.
[Lauscht den Worten, der anderen//Denkt nach//Streckt sich.]
Numb sah auf, als er das Heulen seiner Gefährtin hörte. Er spitzte die Ohren und heulte nochmals auf, sie sollte nochmal heulen, damit er in die Richtung laufen konnte. Er sah sich unruhig um und ging ein paar Schritte zurück, ehe er bellte und wieder tief aufheulte. Ein leises Schnauben entfuhr seiner Kehle und er knurrte leise. Die anderen Wölfe interessierten ihn nicht. Er ging im Trabtempo weiter, seine Ohren waren gespitzt und er junkte zwischendurch leise.
Dawn, baby. Gib mir ein Zeichen, wo du bist!
Es war ein leises Flüstern, dass vom Wind davon getragen wurde. Sein Kopf neigte sich dem Boden zu, und er schloss kurz die Augen, während er weiter lief. Plötzlich aber blieb er stehen, da der den Geruch von Menschen roch. Dann entdeckte er den Toten dort im Gras liegen. Offenbar hatte ihn ein Wolf getötet, denn die offene Kehle war sicher kein Werk seines Gleichen. Er knurrte als er die tote Person sah und würde ihm am liebsten auch in die Kehle beissen.
Dawn öffnete Schwach die Augen als sie wieder das Heulen von Numb hörte und spitze die Ohren. Ich bin hier, Schatz." heulte sie auf und fiel dann auf den Boden. Nach zwei Tagen laufen , ohne schlaf, ohne Futter und ohne Wasser war sie sehr schwach. Sie atmete leicht und stockent. Ja, sie lebte noch aber wie lange? Dann krampften sich ihre Muskeln zusammen und sie lag angespannt und ruhig auf den Boden.
Numb bitte beeil dich." dachte sie sich und rollte sich etwas zusammen.
Jade tappste munter drauf los immer weiter weg von seiner Mutter und folgte einen kleinen Schmetterling der sich dann auf die Nase des Jaguar´s setzte. Ein Niesen entwich ihm als er schwere Schritte hörte es war ein Tier wie seine Mama, er blieb stehen und beobachtete wie die kleine Ausgabe seiner Mama in schwarz auf ihn zukam.
Erst lauschte der Jaguar den Worten des Wolfes um dann Antwort zugeben. "Mein Name ist Jade. Mama sagte das sie mir den Namen gegeben hat wegen meinen Augen. Ich bin mir nicht sicher auf jedenfall bin ich nicht das was Mama und du bist." Der Jungejaguar sah den Wolf an, er wusste nicht wie er von ihm denken sollte. Vielleicht war er ganz net, doch Mama sagte immer er solle niemanden trauen. Doch er schien immer noch irritiert zu sein von seinem Aussehen, seinen Gegenüber schien es nicht anderes zu gehen.
"Sag mal bist du ganz alleine? Meine Mama liegt an der Quelle dort hinten und schläft." sagte er zu ihm und versuchte zu lächeln was aber misslung und eher bedrohlich wirkte.
Gaaval lauschte den Worten, des Fremden. Er hieß also Jade. Aber er wusste selber nicht, was er war, noch wusste er, was Gaaval und die Mutter von Jade waren?! Wie konnte er das nicht wissen, immerhin war sie seine Mama. Jade fragte Gaaval, ob er hier alleine sei. Daraufhin grinste Gaaval.
``Nein, mein Dad ist auf einer Lichtung. Nur leider bin ich ein bisschen zuweit weggelaufen und war gerade auf der Suche, nach dem Rückweg. Mein Dadi redet noch mit anderen, unserer Art.´´
Eigentlich redete Gaaval nicht mit Fremden, wenn sein Dad es ihm nicht erlaubte. Doch das machte ihm gerade nichts, da Jade nicht so aussah, als könne er Gaaval was antun. Mit seinen großen Tappspfoten ging er näher an Jade herran und ließ sich vor ihm auf sein Hinterteil fallen. Ein Wolf war er auf gar keinen Fall, das sah man sofort. Doch was war er dann? Gaaval grübelte darüber und guckte leicht an Jade vorbei.
[Lauscht Jades Worten//Redet mit Jade//Setzt sich zu Jade und grübelt.]
Cheenook sah zu Ghost und grinste leicht. "Klar von mir aus gerne ich kenne hier noch niemanden außer Akiza. Und ich freu mich dich getroffen zu haben Ghost und deinen Sohn Gaaval." Sprach Cheenook zu Ghost und sah dann zu Gaaval der dann weg rannte. Cheenook hörte Akiza zu und als sie nach einer Weile zu ihm kam und die vier letzten Worte hatten Cheenook sehr bewegt und die Tränen liefen ihm aus den Augen. "Akiza hast du eine Ahnung wie sehr mir diese Worte bedeuten die du zu mir sagst und ich hoffe du meinst es ehrlich es tut auch mir leid was ich tat." Cheenook sah Akiza in die Augen und fügte dann hinzu."Und klar bleibe ich hier ich habe dir Versprochen das ich immer auf die aufpassen werde egal ob ich dafür mein Leben riskiere das gilt auch für die anderen Rudel Mitglieder ist nur einer in Gefahr komme ich zu Hilfe. Egal was ist. Ich hoffe du nimmst meine Dienste an Schwesterherz. Unsere Alphafähe." Cheenook senkte bei den letzten zwei Sätzen seinen Kopf.
Akiza würde total überrascht als eine Fremde Fähe gegen ihr knallte und beide auf den Boden fielen. Sie sah wütend auf die andere und knurrte.Pass doch auf." sagte sie leise und stand langsam wieder auf. Sie erkannte daher das dieser Wolf sie gerufen hatte. Wieso hast du nach uns gerufen?" sagte sie leise und sah die Wölfin an.
Dann hörte sie Cheenook reden. Dann merkte sie wie er den Kopf hängen ließ und schnaubte. Hör auf dich zu verbeugen.." sagte sie leise und zog an seinen Ohr.
Kaala erhob sich langsam und schüttelte sich das Dreck aus dem Fell. Tut mir leid, nuschelte sie durch die Zähne. Sie sah in den aggresiven Blick der Wölfin vor sich, der aber mit der Zeit sie einem ruhigen und bestimmten Blick wurde. Kaala versuchte etwas zu lächeln. Ich bin hier in der Nähe gewesen und habe euch gewittert, also rief ich nach Euch und nun hab ich Euch gefunden. Sie nickte etwas zu sich selbst und sah zu Cheenook und dann wieder zu Akiza. Sie setzte sich und bewegte die Rute ein wenig. Dann sah sie nach oben und wartete auf die Worte der Alphawölfin.
Lange brauchten die beiden Jäger bis sie die Gruppe von wilden Hasen erreichten – aber nun gut es war ja nichts anderes zu erwarten gewesen. Die Fährte war nicht frisch gewesen,die Amaya und er gefunden hatten. Die Tiere hätten sogar schon fort sein können – aber das war ja zum Glück der beiden nicht der Fall. Nein es waren sogar viele Hasen dort – mehr als er je bis her in einem Garten der Menschen gesehen hatte. Diese hielten sie schließlich Haushasen und Kaninchen um sie entweder selbst zu verspeisen oder aber als Tiergefährten. Aber so viele auf einmal, da lief selbst ihm ein wenig das Wasser im Maul zusammen und er musste sich anstrengen damit sein Magen nicht knurrte. Früher hätte er solche Hasen nur aufgeschreckt aus Lust und Langeweile, wenn er mit seinem früheren Besitzer Spazieren gegangen war – aber jetzt war es anders. Jetzt würden sich diese kleinen Tierchen sich vor ihm in acht nehmen müssen! Vor ihm und eben so vor Amaya.
Langsam wanderte der Blick des Halbwolfes zu der Fähe an seiner Seite. Würden sie jeder für sich selbst jagen? Oder beide eines gemeinsam attackieren. Die letztere Variante kam Hisario selbst ein wenig dämlich vor wenn er genauer drüber nachdachte. Keines der Hasentiere würde für beide gemeinsam reichen. Aber hatten sie eine Chance wenn sie jeder ein eigenes Jagen würden? Nun gut er hatte damals gerne Katzen und Hasen gejagt und hatte sie auch fast immer bekommen können, aber er wusste nicht wie es bei der Fähe neben sich war. Aber nun gut notfalls würde er ihr,seine Beute überlassen wenn es ihm gelingen würde etwas zu fangen. So war er nun einmal. Also nickte er ihr schließlich zu und hoffte das sie in seinen Augen sehen würde das er beschlossen hatte, das es wahrscheinlich besser war wenn sie jeder ein eigenes jagen würden. Daher schlicht er dicht an den Boden gedrückt ein wenig von ihr weg, wenn auch nicht zu sehr. Er wollte schließlich die Hasen nicht durch seinen Geruch warnen – das wäre wirklich kontraproduktiv. Fest lag sein Blick auf den Tieren während er sich dann schließlich ein Hasentier aussuchte,welches er erjagen wollte. Starr war der Blick des Ausgebildeten Kampf- und Wachhundes auf das Tier gerichtet, das dem Untergang geweiht war.Jeder Muskel des Rüden spannte sich an während er darauf wartete das auch Amaya sich ein Opfer ausgesucht hatte und er den ersten Satz in die Gruppe machen konnte. Dann würden auch einige Hasen auf sie zu stoben und so würde sie das Jagen dann wahrscheinlich ein wenig einfacher haben als er selbst. Aber auch das gehörte zu dem verhalten des Rüden dazu. Nie würde er den Fehler machen eine Hündin oder eine Fähe zu unterschätzen oder für nicht ernst zu nehmen. Der Leithund in der Hundestaffel der er angehört hatte, war eine Fähe gewesen und mit der hatte selbst Probleme wenn sie zur Übung gerangelt und gekämpft hatten. Natürlich ohne sich groß zu verletzten. Die vielen Narben hatte er von anderen wirklich ernsten Kämpfen. Meistens stammten sie von spitzen oder Stumpfen Gegenständen mit denen nach ihm geschlagen worden war oder sogar ein zwei von wirklichen Kugeln die den Rüden getroffen hatten. Doch diese Narben würde man nur sehen wenn sein Fell nass werden würde – also bei Regen. Denn Schwimmen gehen – nein das würde er nie freiwillig tun. Er konnte schwimmen daran lag es nicht, aber er hatte einfach keinen gefallen daran. Schnell lenkte er seine Gedanken wieder zu dem Hasentier, das er seit dem er es mit seinem Blick fixiert hatte und nicht aus den Augen gelassen hatte, zurück.
Jade nickte und wich einige Schritte zurück als der Rüde auf sie zuschritt. Er schien zu überlegen was Jade nun wohl war, Jade hatte sich damit abgefunden nicht zu wissen was er war. Er schnaubte kurz und sah den rüden an bevor er sich hinlegte und auf seine Pfoten sah, sie waren größer als die des anderen und sahen auch ganz anders aus.
"Ich bin auch nicht alleine. Nur eben sieht keiner aus wie ich und es weiß auch keiner komischerweise."
Sagte er und sah in den Himmel, die Augen funkelten wie Jadesteine. Wieder seuftze das junge Raubtier, irgendwie gehörte er zu allem, aber auch zu nichts. Dies deprimierte ihn etwas, doch was könnte er den schon dagegen tun?
Ghost nickte Cheenook zu, er lächelte und wedelte kurz mit der Rute. Als Akiza angerempelt wurde, erschrack er und sprang etwas zur Seite. Dann jedoch seufzte er und verabschiedete sich von den dreien, immerhin wollte er seinen Sohn suchen. Das war das erste mal das Gaaval ihm nicht gesagt hatte wo er war. Entweder war er durch seine Neugierde so Abgelenkt, dass er ihn vergessen hatte, oder Menschen hatten etwas damit zutun. Allein der Gedanke lies den Rüden schneller werden.
Der Rüde stieß auf eine weiße Fähe, welche dort lag. War sie tod ? Nein, sie atmete. Wahrscheinlich schlief sie. Ein leises Seufzen entfuhr dem Rüden und er schlich an ihr vorbei, um sie nicht zu wecken. Anschließend rief er wieder nach seinem Jungen, wobei er stehen blieb und die Ohren unruhig umher zucken lies.
Gaaval guckte Jade an und als er plötzlich hörte, wie er gerufen wurde, sprang er auf.
``Dadi, hier bin ich!´´
Rief der junge Wolf seinem Papa zu und sprang wie verrückt durch die Gegend. Er fand es super, dass sein Papa her kommen würde. Vielleicht wusste er ja, was Jade für ein Tier war. Gaaval nahm sich vor, seinen Dad danach zufragen.
``Jade, gleich lernst du meinen Dad kennen. Er ist der beste Dad, überhaupt.´´
Sagte der kleine mit freudestrahlenden Augen zu Jade und hüpfte zu ihm. Gaaval knallte sich auf sein Hinterteil, schloss seine Augen und legte seinen Kopf leicht schief. Er hatte ein breites Lächeln aufgetragen und strahlte nur so vor Freude. Doch was währe, wenn sein Dad ihm verbieten würde, weiterhin mit Jade zureden?