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[2] »Kapitel 2 : Ewige Unendlichkeit
Das ist der Lauf des Lebens. Das Spiel der Geschichte. Die Kraft des Sehens macht Glück zu nichte. Der Wille zu Leben bringt nur TRrauer und Angst. Die Gefühle verschwinden wie ein Schloss aus Sand. Wieso sind Wölfe und die anderen Lebewesen nicht gleich? Menschen ist es egal ob Wölfe leiden unter den Angriffen. Andere sind Scheiß egal, hauptsache den Menschen geht es gut. Wölfe sollen nicht schwach werden , sie sollten sich auf Menschen einlassen. Gibt es nur weniger die Herztechnisch das Gleiche fühlen. Die Welt ist eine Frau , die scih verkauft , der Zuhelter heißt Mensch.
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 KAPITEL 1 : FREMDE GEZEITEN
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Kaya Offline




Beiträge: 49

07.12.2011 20:57
#151 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Kaya sprang knurrend auf als Akiza Lykaios angriff.
"HÖR SOFORT AUF!!!"
Mit aller Kraft die sie aufwenden konnte rannte sie zwischen die Beiden als sie sich von ihm los ließ und auch wenn Kaya unterwürfig vor ihr war, knurrte sie.
"Du bist richtig ungerecht! So eine ungerechte Alpha hab ich noch nie erlebt!!!"
Kaya knurrte heftiger und sie konnte ihre Wut nicht mehr bannen.
"Dieser Fremde Wolf begrüßt du mit aller Herzlichkeit und er?!
Sie sagte es heftig knurrend und sah dann zu dem verletzten Wolf und lächelte ihn leicht. Als sie ihn ansah, verrieten ihre Augen, dass sie ihn beschützen würde.
Sie konnte die Ungerechtheit der Alpha nicht zulassen!
Also beschütze sie nun den Rüden mit aller Kraft die sie aufbringen konnte.

Dann knurrte und bellte sie wieder Akiza an.
"Dieser Fremde da drüben ist nicht anders wie dieser hier! Nur weil er nach Mensch riecht... Mir ist es egal!! Den er scheint sehr nett zu sein und in seinem Zustand kann er sich eh nicht mehr wehren also lass ihn in Frieden! Du bist ungerecht!"

Jade Offline




Beiträge: 168

07.12.2011 21:19
#152 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Jade sah auf den kleinen schwarzen Rüden, als dieser sagte das nun sein Vater kommen würde. Wusste der kleine Jaguar nicht so recht ob er dies nun gut oder schlecht finden sollte.

Immerhin war er ja nicht grade ein Wolf, wie sein Gegenüber oder sein Vater. Immer noch war er hin und her gerissen zwischen dem Gedanken, einfach weg zu rennen und hier zu bleiben und abzuwarten.
Als er zu dem Entschluss kam lieber um sein Leben zu rennen, rief er dem kleinen Wolf im aufstehen zu "Es war toll dich kennengelernt zu haben, aber ich muss nun gehen." und schon war er im Wald verschwunden.

Er war noch nicht weit gekommen, als er hinter sich sah um sicher zu sein das ihm keiner gefolgt ist. Als er gegen zwei mächtige Vorderläufe lief und unsanft zu Boden fiel. Er sah hinauf und entdeckte das Gesicht eines furchteinflössendem Wolfes der ihn aus roten Augen ansah. Der kleine Jaguar wich zurück und sah auf den Wolf, während er leise nach seiner Mama rief. Er schloss die Augen und hoffte das ihn der Wolf nicht töten würde, immer wieder blinzelte er leicht um die Reaktion des Wolfes zu sehen.

[verabschiedet sich | rennt weg | läuft gegen ghost]



Lykaios Offline




Beiträge: 83

07.12.2011 21:21
#153 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Lykaios beobachtete die immer näher kommende Fähe und legte die Ohren immer weiter an. "Lass mich doch einfach zufrieden" sagte er winselnd und knurrend zu gleich.

Als sie dann auf ihn los ging und er sich nicht wären könnte versuchte er dennoch auszuweichen, aber durch seine gebrochene Rippe konnte er sich nicht wirklich von der stelle rühren und jaulte auf als sich ihre Zähne durch sein Fell und in sein Fleisch bohrten.

°das wars mein leben ist vorbei ...°er jaulte und bekam durch den druck kaum mehr Luft und röchelte.
Als Akiza ihn los lies und ihn erneut fragte versuchte er sie anzusehen. Warum interessiert es dich so sehr? woher kennst du ihren Geruch überhaupt?! fragte er sie mit an gelegten Ohren.

Vor seinen Augen begann es immer wieder schwarz zu werden so das er immer wider seinen Kopf schütteln musste und nicht vor schmerzen ohnmächtig zu werden.
Als sich dann aber noch die zweite Fähe einmischte und sich sogar, wie es Scheit zum schutz vor ihn stellte wusste Lykaios endgültig nicht mehr was er denken oder tun sollte. Warum tust du das? fragte er sie sie wird dich bestrafen und mich dennoch töten er sagte leise und mit schmerzen als er im gleichen atemzug versuchte wieder auf die Beine zu kommen.

Als alpha will sie nur das beste für ihr Rudel aber zwei fremde Rüden unterschiedlich zu behandeln ist sehr leicht sinnig sagte er und brach wider zusammen schon mal daran gedacht das ich der Freund und er der Feind sein könnte? sagte er dann zu der Alpha Fähe in einem vorwurfsvollem Ton.

Maral Offline




Beiträge: 40

07.12.2011 22:07
#154 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

“Under the moon I hold a wake for a promise torn
Mortally wounded, feelings sheltered me
Once again my shadow will enter your life
Time to walk with me the last mile „




Langsam erhob sich der Kopf und die grauen Augen blickten zu dem Blätterdach über sich. Dunkel und in den unterschiedlichsten Grautönen. Dunkler als er und doch war er kein wirklicher schimmernder Stern hier unten. Nicht mehr, als ein graues, verwaschenes etwas. Sie suchten den Mond, die Augen. Schwarz in Grau. Keine Aussicht auf etwas Licht. Doch da, er fixierte den Punkt als die Ohren zuckten. Sie drehten sich in die Richtung, das Heulen so schwach und doch deutlich. Welcher Dummkopf dort auch immer sang oder rief. Er tat es so laut, dass es sicher Wesen herlockte, die in Marals Augen mehr als unerwünscht waren. Und für diesen rufenden gewiss auch. Der Kopf ruckte herum,d er Blick riss sich von den Blickpunkten und der Graue sah nun in das Zwielicht des Ortes. Baum neben Baum. Busch unter Baum. Geäst über Boden.

Nein, trotten würde er nun nicht mehr. Die Lefzen zuckte für einen kurzen Moment und dann rannte er los. Die Pfoten wurden immer schneller, das Trommeln bald nicht mehr als ein monotoner Ton der von dem Boden gierig verschlungen wurde. So gierig, dass der Graue nicht mehr war als eine dahin huschende Gestalt. Ein Lufthauch. Der kleine Wind, kaum gesehen kaum erkannt.
Halb erhoben rauschte die Rute hinter ihm her, den Kopf stolz erhoben und den Blick fest. Fast neigte der graue Sturm dazu die Zunge heraus hängen zu lassen, doch er hielt sich mit letzter Kraft zurück. Angestrengt lauschte er ob ein weiterer Ruf kam. Nichts. Er konnte nur erahnen von wo es kam.
Dann ein Geräusch. Nein. Worte. Zusammenhängende Worte und der Wind. Der Wind der von vorne her den Duft zweier Wölfe herbei trug. Er wurde langsamer und verschwand hinter einem Baum. Sein Glück, dass der Wind die Gerüche zu ihm trugen und er somit entgegen der Windrichtung war. So würden sie ihn nicht riechen können. Angestrengt folgte er witternd der Nase mit dem Blick und erhaschte sie dort, die zwei. Eine schwarze Fähe und ein etwas hellerer Genosse mit dunklen Nuancen. Die Ohren legten sich wie von selbst an und das Nackenfell stellte sich auf. Nein. Das war kein reiner. Niemals. So deutlich entnahm man es dem Wind.
Abwartend beobachtete er sie. Denn gewiss gehörten die beiden zu dem Dummkopf, der so laut gerufen hatte und dann würden sie ihn führen. Ungewollt würden sie ihn dorthin bringen wo anscheinend etwas interessantes geschah.

[Im Wald | folgt dem Ruf | stoppt bei Amaya und Hisario in einer gewissen Distanz | Ungesehen und entgegen dem Wind | abwartend ]

Hisario Offline




Beiträge: 124

07.12.2011 23:52
#155 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Hisario sah zu Amaya hinab bevor er leicht zu stimmend nickte. Wahrscheinlich war es auch besser so, das er sich von ihr erhob. Nur um dann sie erneut verlegen an zu sehen „ Ja natürlich...“ erklärte er leise „ schließlich will ich dich gewiss nicht zerquetschen „ erklärte er mit einem verlegenem schmunzeln. Leicht pendelte er mit der Rute hin und her, nichts von dem Fremden der ihn aus so stechendem Blick heraus beobachtete bemerkend. Wäre es nicht grade dabei seinen Blick immer wieder der Fähe unter sich – und als er sich neben sie setzte – neben sich ansah, hätte er den Fremden Blick wahrscheinlich bemerkt. So jedoch war es wirklich für ihn nicht bemerkbar wie sehr sie doch beobachtet wurden.
Also erhob er sich komplett doch bevor er wieder zur Jagd aufrufen konnte härte er den Ruf von Akiza, seiner neuen Alphafähe. Leicht war ein Ohr in die Richtung geschwenkt aus der der Ruf gekommen war bevor er dann sachte an dem Ohr von Amaya zupfte „ es klingt ziemlich ernst..also sollten wir uns wahrscheinlich auf den Weg machen „ erklärte er deutlich ernster. Auf einmal schien er fast wie ausgewechselt. Lediglich seine Augen sagten etwas deutlich anderes. Es dauerte bis die normale subtile kühle zurück kehrte in die Hundeaugen des Halbwolfes. Nichts von dem Fremden bemerkend spannte er wieder seine Muskeln an um schließlich in die direkte Richtung aus der der Ruf seiner Alphafähe gekommen war zu laufen. Dabei sich dieses mal deutlich mehr bemühend schnell zu laufen. Das zu vor grade verspielte umher tollen war wesentlich entspannter gewesen – jetzt wollte er, musste er, zu Akiza zu kommen um sie im Notfall – sollte es dazu kommen müssen – sie zu verteidigen. Wenn er das natürlich auch nicht so leidenschaftlich tun würde wenn er für Amaya kämpfen würde.
Warum dachte er so? Wahrscheinlich weil er insgeheim für Amaya eine tiefe Sympathie hegte – die weit tiefer ragte als er in seiner subtilen Art und weise momentan erahnen konnte. Kurz sah er zu Amaya ob die Fähe auch mit halten konnte. Doch schnell musste er verstehen das Amaya genauso gut im laufen zu sein schien wie er selbst, wenn nicht sogar schneller sein konnte als er selbst. Dafür war er wahrscheinlich der bessere Kämpfer von beiden. Aber das war ja auch vollkommen in Ordnung. Er zweifelte nicht an der Kampffähigkeit der Fähe und wusste sehr wohl das sie in der Lage war sich gut verteidigen konnte. Doch solange er da war würde er sich bemühen das sie nicht in Gefahr geriet – ja solange es möglich war würde er das tun. Aber zurück zum wesentlichen. Er konnte die Fährte von Akiza und den anderen deutlich immer besser wittern scheinbar würden sie bald da sein. Und kaum das sie näher an das geschehen zu gelangen trat er schließlich. Als er dann das ganze betrachtete, wanderte sein Blick zwischen Kaya,Akiza und Lykaios hin und her. Bevor er dann schließlich an den scheinbar verletzten Wolf heran trat. Ja er roch nach Mensch roch und sein Blick wanderte zu Akiza – was genau vorgefallen war wusste er nicht aber dennoch war ihm wahrscheinlich bewusst das der Menschen Geruch Akiza nur noch mehr missmutig stimme. „ Leg dich hin..es ist gewiss nicht gut für deine Verletzungen wenn du so sehr herum zappelst „ stellte er kühl und wie immer ziemlich ruhig fest. Dann wanderte sein Blick zu Akiza um ihr zu versichern das er ihr dennoch bis zu einem gewissen Grad gehorchen würde. „ Akiza..da ich nicht derjenige bin der seine Meinung zurück hält ...werde ich sie auf gefahr hin das du mich meinst unterwerfen zu müssen dennoch sagen..“ erklärte er ruhig. „ Er mag vielleicht nach Mensch riechen ..aber er ist mehr Wolf als ich es bin ...und wenn ..er die Grundlegenden Regeln nicht missachtet und dich nicht angreift oder deinen Rang in frage stellt solltest du ihn meiner Meinung nach nicht töten...ich weis nicht was ihr vorher besprochen habt..und was vorgefallen ist...aber es liegt klar auf der Hand das er ein verletzter ist und sich damit deutlich weniger wehren kann wie ein Gesunder es tun würde....zeige größe...“ stellte der Halbwolf ruhig fest. Ohne dabei nicht respektvoll gegen über Akiza zu klingen – denn er war sich sehr wohl bewusst das er der letzte war der so etwas derartiges mit keinem Respekt in der stimme äußern durfte. Kurz wanderte sein Blick entschuldigend zu Amaya,schließlich wusste er nicht wie sie darüber dachte – und irgend wie war es ihm auf der einen Seite wichtig. Auf der anderen ...konnte er nicht aus seiner Haut und musste seine Meinung sagen.

[bemerkt Maral nicht | läuft zu Akiza & den anderen | geht zu Lykaios & Kaya | erläutert seine Meinung respektvoll]

Amaya Offline




Beiträge: 143

08.12.2011 18:09
#156 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

“Alles scheint so perfekt zu sein und doch ist es so zerbrechlich das eine kleine erschütterung es zerspringen lassen kann...“

Amaya musste leicht schmunzeln als er meinte das er sie nicht zerquetschen wolle. Auch ihre Rute pendelte leicht. So gut es eben in ihrer Lage ging. Das sie beobachtet wurden merkte auch Amaya nicht. Würde sie nicht dauernt in Gedanken zu Hisario schweifen, hätte sie den Blick auf sich und Hisario sicher bemerkt. Als der Halbwolf schliesslich neben ihr saß drehte sich Amaya wieder auf denn Bauch. Dabei schaute sie ihn weiter an. Hisario erhob sich, da hörten sie auch schon denn ruf von Akiza. Amaya hatte ihre Ohren aufmerksam aufgestellt und ihr Blick huschte kur in die richtung ehe sie wieder zu dem Halbwolf schaute. Er meinte das es ziemlich ernst klang und se sic auf den We machen sollten. Die schwarze nickte leicht. Auch ihr verhalten war wieder ernster geworden. Amayas nackenhaare stellten sich leicht auf. Nun spürte sie dochdenn Blick von jemanden. Kurz schaute se nach hinten, sah dort aber nur ein kleines Eichhörnchen verschwinden. Hisario lief schon los. De schwarze zögerte nur ein paar Sekunden, dann sprintete sie ihm hinterher. Bis sie schlisslich neben ihm lief. Müheloss hielt sie mit ihm schritt. Vieleicht hätte sie ihn auch überholen können, aber da zweifelte sie dann doch an ihrer Ausdauer und ihrer Schnelligkeit. Außerdem war das nur nebensache.Das Gfühl das sie beobachtete wurden tat sie ab als ein Hirngespinnst. Sie hatte sich sicher getäuscht.

Als sie bei Akiza ankamen sah sie zwei fremde Rüden bei ihr und Kaya. Einer von ihnen schien verletzt zu sein. Sogar schwer. Etwas unsicher blickte sie zu Akiza. Denoch blieb sie neben Hisario stehen. Dieser ging dann zu dem verletzten. Amaya legte leicht ein Ohr an und beobachtete die Situation. Auch sie konnte richen das er nach Mensch roch. Aer sie störte es nicht im geringsten. Warum auch? Schliesslich hatte sie selbst bei den Menschen gelebt. Auch wenn dies einige Zeit her war. Um besser zu sein Jahre. Als Hisario sprach nickte sie zustimment. Das gleiche, oder so ähnlich, hätte sie auch gesagt. Ihr Blick blieb bei Hisario. Nur kurz schaute sie zu Akiza um ihre reaktion zu sehen.

[richtet sich wieder auf, hört Akiza, hat das Gefühl beobachtet zu werden, folgt Hisario, kommt bei Akiza und co. an, beobachtet das Geschehen]

Maral Offline




Beiträge: 40

08.12.2011 18:48
#157 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

„Die Spur ist frisch und auf die Brücke,
tropft dein Schweiss, dein warmes Blut.
Ich seh dich nicht,
ich riech dich nur. Ich spühre dich.“


Der graue zog den Kopf zurück, als die Lockerheit der beiden wich und sie anscheinend angespannter wurden. Nun konzentrierte er sich ganz auf das was er hörte. Leises Gemurmel und dann das Gras, wie es unter den Pfoten sich krümmte und das Trommeln gierig in sich aufnahm, als sei es verhungert.

Er wartete noch einen Moment. Und einen weiteren. Als er sich sicher war, dass der Wind ihren frischen Duft nicht mehr zu ihm herüber trug, umging er den Baum und trat langsam aus dem Versteck hervor. Sie sind nun also dem Rufen gefolgt, dann war es wohl doch der unfähige Alpha von ihnen. Die Lefzen des Rüden kräuselten sich und die Sturmgrauen Augen wurden dunkel vor Zorn und Gehässigkeit. Nicht jeder schien mit viel Intelligenz gesegnet zu sein. Zumindest heute nicht mehr. Ob er es war? Maral zweifelt bis heute nicht an eine seiner Taten. Mögen sie noch so schlimm oder unbedacht gewesen sein.
Endlich blieben die Tatzen an der Stelle stehen, wo das vermeintliche Päärchen herum getollt war. Er drückte die Nase in das Gras, als er den Kopf gesenkt hatte und sog die Gerüche tief ein. Ein Halbreiner. Und eine Fähe. Der Wind log eben nie. Er sagte nur die Wahrheit. Aber wie er sie vermittelte, das war eine andere Geschichte. Langsam hob er mit geschlossenen Augen wieder den Kopf und drehte ihn in die Richtung in die sie gerannt waren. Entgegen dem Wind. Heute war die Nacht wirklich mit dem grauem Sturm und dieses Glück konnte er nur leicht belächeln. Dann wollen wir mal die Situation ausspähen und den dummen Alpha für Inkompetenz belangen, dachte er bei sich.

Die Läufe bewegten sich gemächlich, dann wurden sie schneller und gingen in einen trottenden Trab über. Das Tempo reichte alle mal, so folgte er doch nicht seinen Augen sondern der Nase. Ihren Geruch hatte er sich eingeprägt, so leicht war er. So gut und frisch. Manchmal senkte Maral den Kopf um noch einmal sicher zu gehen, dass die Duftspur, die der Wind ihm überlieferte auch mit dem Boden übereinstimmte. Aber nichts schien sich zu verändern.
Mit einer gewissen Zufriedenheit umrundete er Pflanzen die seiner Meinung nach etwas deplaziert waren. Aber am Ende würden sie die Deckung sein, die er brauchte. Wofür war ein Späher gut, wenn er sich nicht einmal verstecken konnte?

Langsam aber sicher vermengten sich die Düfte. Sie wurden mehr und seine Schritte langsamer. Er sog die Luft tief ein, seinen Boten und seinen Freund. Wie viele waren es? Fünf..? Oder auch mehr? Nun konnte er sich nicht mehr auf seinen Freund verlassen. Jetzt musste er selber aktiv werden.
Der ruhige Blick wanderte über das Gestrüpp, die Bäume und die Büsche, suchten sich ihr Versteck, welches er nutzen konnte. Nah genug um zu hören. Weit genug um nicht gehört zu werden. Gut genug um zu sehen, aber nicht selbst gesehen zu werden.
Einer Eingebung des Bauches folgend driftete er nach rechts ab und pirschte sich an den Pflanzen entlang zum Waldrand. Er hatte Glück, dass sein Gefühl ihn nicht betrogen hatte. Dort war ein abgefallener großer Astzweig, als sei einst der Blitz eingeschlagen, und lag am Boden samt seiner noch vorhandener Blätterpracht.
Seine Sehnen spannten sich an, als Maral sich gen Boden drückte und Stück für Stück näher robbte um sich hinter dem Versteck nieder zu lassen. Die Ohren zuckten und kurz blickten die grauen Augen durch das Geäst zu dem Geschehen um einen kurzen Überblick zu haben wer wo stand. Anschließend schloss der Graue die Lieder und lauschte wie der Halbreine noch die letzten Sätze seiner Impulsiven Rede hielt und anscheinend der Respektsperson eine 'flötete' wie man das richtig machte.
Ein innerliches Lachen konnte er sich nicht verkneifen. Zu amüsant war es, wie die Respektperson von ihren eigenen Mitgliedern 'angefahren' wurde. Welch herrliches Spiel, dass sich dem Fremden auftat und dann anscheinend auch noch vor zwei weiteren Fremden, die dem Rudel wohl beitreten wollten oder das Revier nur passieren.
Was gab es schon schöneres im leben, als zu zuhören wie ein Alpha zurecht gestutzt wurde und bald darauf auch noch von einem Fremden vor dem Rudel nieder gemacht zu werden? Das Schicksal schien es mit der Wölfin nicht gut zu meinen.
Gespannt wartete auf folgende Worte, zugleich achtete er auf jedes kleinste Geräusch, jede Bewegung und ordnete sie den Positionen so gut es ging zu um heraus zu finden wohin sie sich bewegten und vor allem ob sie ihn entdeckt hatten.

[Wartet bis Hosario und Amaya weg sind | begibt sich zu der Stelle wo sie waren | Folgt der Duftspur | nähert sich dem Rudelplatz | versteckt sich]

Akiza Offline

Alpha Fähe | Apfelkuchen


Beiträge: 1.170

08.12.2011 22:18
#158 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Detect faults in himself,
part of life.


Akiza schliess ihre Augen um zu sehen ob sie noch lebte. Was sie nicht tötet , macht sie Stärker. Manchmal ist es der Hass, der uns verbindet. Langsam öffnete sie ihre Augen wieder und hörte die Stimme von Kaya.
Menschen ist Schuld, dass wir hier Leben und das es nur noch so wenige von uns gibt. Ich werde ihn nicht töten aber ich werde ich auch nicht vertrauen."sagte sie zu Kaya und ihr Knurren verschwand langsam.

And if I Today 'fight for days,
I will stay weak.


Sie sah auf Lykaois runter und ging etwas zurück als dieser Aufstand - er brach aber genau danach wieder zum- Ein Rippenbruch merkte man nicht. Rppenbürche sind so schmerzlos und gehen so schnell, das es einen nicht einmal schadet. Als Lykaois den Lezten Satz sprach , sah sie ihn nachdenklich an. Vielleicht hatte er Recht aber dafür war der andere viel zu Nett." dachte sie sich und knurrte kurz als sie Sauer auf sich selbst war.

Dann merkte sie wieder auch drei andere auf sie zu kamen und schnaufte. Ich weiß, er kann hier bleiben bis es ihn besser geht."

Ghost Offline




Beiträge: 209

08.12.2011 22:41
#159 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Ghost hatte Banshee immernoch nicht gesehen, oder bemerkt. Er seufzte tief und spitzte die Ohren, als er Gaavals Heulen hörte. Gerade als er einen Schritt nach vorne machen wollte, prallte etwas gegen ihn. Oder irgendwer ? Verwundert sah er an sich hinab, und was er sah, brachte ihm zum Grübeln. Ein Wolf war es ganz sicher nicht. Es sah aus wie eine Katze. Eine Raubkatze war es, jedenfalls sah er so aus. Vorsichtig neigte er den Kopf, um Jade zu beschnuppern. Nachdenklich hob er den Kopf.

Wer bist du?

Seine Stimme klang so freundlich wie es von ihm aus ging. Er sah dem Wesen an, dass es Angst hatte. Aber trotzdem, er sollte den Respekt vor ihm behalten, aber töten würde er es niemals. Immerhin, würde Ghost niemals einem unschuldigen Wesen etwas antun. Vorsichtig stuppste er ihn an, und musterte ihn genauer.#

[Bei Jade]

Kaya Offline




Beiträge: 49

09.12.2011 21:50
#160 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Kaya wusste, dass Lykaios recht hatte.
Akiza könnte sie töten. Vielleicht würde sie es auch tun.
Aber sie wich nicht zur Seite. Sie blieb stur und feste vor dem Rüden stehen und wartete auf die Entscheidung von der Alphafähe ab.

Kaya freute sich riesig als die Alpha sagte, Lykaios dürfte bleiben, auch wenn es nur solange wäre, bis er wieder gesund wäre. Aber das war ihr egal. Der Rüde durfte bleiben und Kaya hatte ihr Ziel erreicht: Akiza zu zeigen das sie unfair war, und nicht immer nach Geruch gehen sollte.

Sie drehten ihren Kopf zu dem verletzten Wolf und näherte sich ihm langsam.
"Es ist alles in Ordnung, beruhige dich du bist am Leben und in Sicherheit und ich werde mich um dich kümmern", sprach sie sanft zu dem Rüden und schnupperte dann an ihm.

Lykaios Offline




Beiträge: 83

10.12.2011 01:38
#161 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Lykaios wusste nicht was er davon halten sollte das es immer mehr Wölfe wurden die sich hier versammelten er zählte bis jetzt fünf fremde Wölfe, die alle in einem besseren Zustand waren als er.
Als sich ein weiterer Wolf sich zwischen ihn und die junge Fähe stellte um ihn vor der Alpha-Fähe zu bewahren und auf sie einsprach hörte er ihm aufmerksam zu.

Als ihm sich dann die junge Fähe näherte und zu ihm sprach wusste er nicht was er tun oder wie er reagieren sollte.
Warum tust du das alles für mich? du hast dein Leben riskiert um einem fremden zu helfen sagte er leise zu ihr und legte die ohren an als sie an ihm schnupperte denn er wusste ja nicht wie sie reagieren würde.

Aber auch Lykaios schnupperte etwas an der Fähe und sah sie an und nickte dann leicht. Ich werde dir nicht lange zur last fallen sobald es mir einigermaßen besser geht werde ich euch verlassen um nicht das friedliche zusammen leben des Rudels zu stören sagte er als er langsam aufstand und ein gutes Stück größer war als die junge Fähe dessen Name er nicht kannte.

Man nennt mich Lykaios stellte er sich ihr vor und die Ohren waren vor schmerzen noch angelegt. Sah er dann auch zur Alpha-Fähe und senkte unterwürfig den Kopf. Du wirst deine Entscheidung nicht bereuen sagte er zu ihr.

[ Sprach mit Kaya und bedankte sich | Unterwarf sich Akiza ]

Banshee Offline




Beiträge: 455

11.12.2011 16:06
#162 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Banshee der dem Rüden immer noch gefolgt war, blieb das Herz stehen als sie sah das ihr Ziehkind gegen ihn rannte.

Wie würde er reagieren? Würde er ihn töten? Würde er ihn den Alpha seines Rudels aushändigen? Banshee feilen viele schreckliche Dinge ein die er mit ihm tun könnte doch als der Rüde so reagierte blieb ihr das Maul offen stehen.

Sie sah wie ihr Kleiner ängstlich zitterte und schob sich an dem Rüden vorbei um ihm anstatt des Jungen Jaguar antwort zu geben.
"Sein Name ist Jade." sagte sie ruhig und musterte den Fremden den sie zuvor nur von hinten gesehen hatte. "Und mich nennt man Banshee, es tut mir leid das mein Kind in dich gerannt ist. Ich hoffe er hat dir nichts getan, hin und wieder sind seine Krallen und Zähne schärfer als sie aussehen. Darf ich dich fragen wie dein Name lautet." Sie lächelte sanft nach dem sie es hinzugefügt hatte. Ihre Gedanken schweiften ab, sie erinnerte sich an die erste Begegnung die sie und der kleine mit einem anderem Wolf hatte, sie hätte dem Jaguar beinah das Leben gekostet und ihr auch. Nicht jeder war gut auf junge Raubkatzen zu sprechen.

[kommt zu Jade und Ghost | spricht mit Ghost]

Aatos Offline




Beiträge: 38

11.12.2011 21:27
#163 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Aatos blieb ruhig stehen und beobachtete die Handlungen der Alpha-Fähe, die aus seiner Sicht leicht verwirrt aussah - vielleicht auch überfordert, aber er war neu hier und somit konnte der Weiße selbst nciht genau sagen, wie sie sich nun verhielt. So hielt der Rüde den Mund und verfolgte, dass Akiza dem anderen Rüden erlaubte, sich weiter dem Rudel anschließen zu können. Ebenso nahm er wahr, dass die andere Fähe ihn zu stützen begann. Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden, trieb er seine Beine an und rannte zu den Beiden. Freundlich blickte er die besagte Fähne an. "Soll ich dir helfen? Es ist leichter, wenn wir ihn beide stützen, als wenn es nur einer" er räusperte sich kurz "eine allein tut" schloss er dann und sah sie mit einem fragenden Blick an.
Dann fiel ihm ein, dass die beiden seinen Namen womöglich noch nicht vernommen hatten. daher beschloss er, sich noch einmal vorzustellen. Mit einem leicht selbstbewussten, aber dennoch netten Unterton verwirklichte er sein Vorhaben. "Mein Name ist übrigens Aatos."

[geht zu8 Kaya & Lykaios | will helfen | stellt sich nochmal vor]

Gaaval Offline




Beiträge: 45

12.12.2011 15:57
#164 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Munter hüpfte Gaaval dem kleinen Jade nach.
Er sah, dass dieser, gegen Ghost, Gaavals Vater, rannte.

``Hallo Paps.´´

Sagte der kleine.
Als sich eine weiße Fähe vor Jade platzierte, ging Gaaval dennoch zu Jade.

``Du brauchst doch keine Angst haben Jade.
Mein Papa ist total lieb, habe ich doch schon gesagt, oder nicht?!´´


Dann ging der junge Wolf durch zu seinem Vater und schmiegte seinen Kopf in derren Fell.

``Tut mir leid, dass ich so weit weg gegangen bin Papa.´´

Entschuldigte sich der kleine dann und guckte seinen Vater von unten an.


[Bei seinem Vater, Banschee & Jade // Redet mit diesen.]

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