Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  


http://nightshadowwolves.forumieren.net/ ROLLENSPIEL NEUIGKEITEN


[2] »Kapitel 2 : Ewige Unendlichkeit
Das ist der Lauf des Lebens. Das Spiel der Geschichte. Die Kraft des Sehens macht Glück zu nichte. Der Wille zu Leben bringt nur TRrauer und Angst. Die Gefühle verschwinden wie ein Schloss aus Sand. Wieso sind Wölfe und die anderen Lebewesen nicht gleich? Menschen ist es egal ob Wölfe leiden unter den Angriffen. Andere sind Scheiß egal, hauptsache den Menschen geht es gut. Wölfe sollen nicht schwach werden , sie sollten sich auf Menschen einlassen. Gibt es nur weniger die Herztechnisch das Gleiche fühlen. Die Welt ist eine Frau , die scih verkauft , der Zuhelter heißt Mensch.
Das Forum würde am 18.06.2009 gegründet.
Allgemeine Regeln
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 163 Antworten
und wurde 3.860 mal aufgerufen
 KAPITEL 1 : FREMDE GEZEITEN
Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11
Shira Offline




Beiträge: 44

29.11.2011 16:46
#91 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Shira verstummte wieder nachdem sie nach ihrer Tochter geheult hatte dann hörte sie das leichte Heulen von Akiza.Schnell sprang sie vom Sofa und lief in der Hütte hin und her.Wo ist Alu nur zu Hölle wieder hingegangen,knurrte sie leise und sprang dann auf den kaputten Tisch um aus dem Fenster zu sehen.Als sie nix sah sprang sie wieder runter und lief vor die Tür.Dort angekommen witterte sie die Spuren ihrer Tochter und wie sie in den Wald hineinführten.Besorgt sah Shira in den Wald als sie aber dann von Schritten abgelenkt wurde.Menschen,flüsterte sie und verkroch sich schnell wieder in das Erdloch das in die Hütte hineinführte.Sie winselte leise da sie Angst hatte.Angst ihre Tochter genauso zu verlieren wie ihren damaligen Lebensgefährte !

Alu Offline




Beiträge: 6

29.11.2011 16:52
#92 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Auch Alu hatte das Heulen von Akiza gehört.Es kommt aus der Nähe also müssen sie sich doch hier befinden,flüsterte die Welpin und schlich dann weiter.Als sie dann aus der Ferne einen weißen Wolf erkannte (Akiza) blieb sie stehen und legte die Ohren an.Leich fing sie an zu zittern.Am liebsten würde sie abhauen,wieder zurück zu ihrer Mutter aber sie hatte Angst dann verfolgt zu werden.Vielleicht würde sie dann genauso zerfleischt werden wie ihr Vater.Alu schluckte kurz und versuchte ihr zittern zu unterdrücken.Sie sah noch weiter Wölfe die sich um die weiße versammelten.Alu wurde neugierig.Noch nie hatte sie Artgenossen aus der Nähe gesehen außer ihrer Mutter.Immer wenn es zu einem Kampf kam sollte sie sich verstecken.Die Angst verschwand nun.Alu legte ihren Kopf schief und beobachtet genau das Verhalten ihrer Artgenossen.

Hisario Offline




Beiträge: 124

29.11.2011 20:57
#93 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Ohne es wirklich zu bemerken seufzte Hisario erleichtert auf als Amaya ihm antwortete und nur ein paar Augenblicke später selbst aus dem Unterholz wieder zu dem Platz kam. Das seine Rute eben so ein wenig schneller als gewöhnlich hin und her pendelte nahm er genauso wenig war wie auch sein seufzten. Lediglich das leichte lächeln bemerkte er als der Halbwolf sah das auch Amaya Beute hatte ergattern können. Sehr gut dann konnte er ja ohne schlechtes gewissen das seine fressen. Kurz warf er ihr einen langen Blick zu bevor er sich dann zu Boden sinken lies und begann eben so von seinem leblosen Kaninchen zu fressen. Auch wenn er dabei wachsam die Ohren aufgestellt hatte. Nie würde er sich unaufmerksam einfach so dem Fressen widmen – dafür kannte er das freie Leben im Wald noch zu wenig und dafür war er einfach in manchen dingen zu misstrauisch. Außerdem huschte sein Blick immer wieder zu der schwarzen Fähe die neben ihm ihre Beute verspeiste.

Als er das heulen eines anderen Wolfes hörte hob er wachsam den Kopf. Er kannte Akiza noch nicht daher konnte er die Stimme niemandem zu ordnen – doch sein reiner Instinkt und das unwohlige Bauchgefühl bei dem heulen sagte ihm das sie wohl besser noch ein wenig schneller fressen sollten. Nicht das die Wölfe sie bemerkt hatten und sich nun auf den weg zu ihm und Amaya machten. Er zweifelte zwar nicht daran das die Fähe sich sehr gut verteidigen könnte - wenn sie in einem besseren zustand gewesen wäre – aber man musste es ja nicht auf eine direkte Konfrontation an kommen lassen nicht wahr? Daher schlang er das Fleisch des Hasen nur noch mehr hinunter als er es sonst mit knurrendem Magen getan hätte. Wenn auch nicht alles, denn das beste Stück lies er übrig und sah kurz zu Amaya. Diese einen Augenblick nachdenklich betrachtend bevor er sich dann aufsetzte und versuchte so gut es ging eben das Blut aus seinem weißen Fell zu lecken. Was nicht grade einfach war, aber nun gut Geduld war ja bekanntlich eine Tugend. „ wenn du möchtest kannst du den letzten Rest von meiner Beute auch noch haben. So wie du aussiehst hast du gewiss ein ziemliches Loch im Magen „ sagte er ruhig – wenn er auch die Fähe auf eine freundliche Art und weise damit ein wenig neckte. Es war zwar gänzlich untypisch für den Rüden wie er feststellen musste aber nun ja es wieder zurück nehmen ging nicht wirklich. Aber vor allem er wollte es auch nicht! Denn es war ernst gemeint die leichte Freundlichkeit die er ihr gegenüber zeigte,selbst wenn es für den sonst so abweisenden Rüden schon ein ziemlich großer schritt war.

Amaya Offline




Beiträge: 143

29.11.2011 23:43
#94 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Amaya hatte sich ebenfalls vor ihren Hasen gelegt und hielt ihn etwas mit ihren Pfoten fest um leichter Stücke von ihm abreisen zu können. Ihre Ohren waren aufmerksam aufgestellt. Sie zuckten als sie den ruf von Akiza vernahm. Ob sie damit ihr Rudel gemeint hatte. Oder doch sie und Hisario? Sie legte leicht ein Ohr an, dachte darüber aber nicht lange nach und witmette sich wieder ihrer Beute. Wobei sie kurz zu dem Halbwolf schaute. Wie er auf Akizas Ruf reagierte. Er hatte ihn bemerkt, schien aber nur noch schneller seine Beute herunter zu schlingen. Auf Amaya wirkte Hisario ziemlich nervös. Aber sie konnte ihm das nicht verübeln, immerhin hatten sie in einem fremden Revier gejagt. Es war auch nicht so das Amaya deswegen nicht nervös wäre, sie zeigte es nur nicht. Immerhin hatte sie Akiza nur kurz kennen gelernt und konnte sie noch nicht richtig einschätzen. Auch wenn sie ihr nicht wie eine unfreundliche und voreingenohmene Alphera vorgekommen war so konnte man sich doch immer wieder täuschen. Auch konnte sie verstehen das er nervös war weill man ihm deutlich ansah das er kein ganzer Wolf war. Wenn man ihn so sah, würde man meinen er wäre ein Husky. Und das Hunde unter den Wölfen nicht sonderlich beliebt waren wusste Amaya natürlich. Ja, sie hate sogar schon welche kennen gelernt die Hunde sogar ohne mit der Wimper zu zucken töten würden. Das Amaya nicht so voreingenommen war lag vermutlich daran das sie selbst bei Menschen aufgewachsen war und viele Hunde kennen gelernt hatte.

Als sie fertig war ,und noch etwas an denn letzten Rest Fleisch von denn knochen genagt hatte, setzte sie sich ebenfalls auf und schleckte kurz über ihre Lefzen und fing an sich das Blut aus dem Fell zu lecken. Immerhin sollte es sich ja nicht vergleben und so appetitlich war es ja auch wieder nicht. Dabei fiel ihr Blick kurz wieder auf Hisario der ebenfalls fertig zu sein schien. Zumindest seinem verhalten nach. Als er ihr den Rest von seiner Beute anbot schaute sie ihn kurz etwas überascht an, setzte dan aber schnell ein leichtes Lächeln auf. "Zufälligerweise hatte dieses Loch die Größe von genau einem Hasen. Also Danke, aber nein danke...", sagte Amaya. Das dies nicht stimmte sah man ihr zumindest nicht an ihrem verhalten an. Es lag nicht an Hisario das sie sein angebot nicht angenommen hatte, sondern einfach daran das sie sich in dem Punkt nicht helfen lassen wollte. In diesem Punkt war sie stur. Wenn sie an etwas selbst schuld war, ließ sie sich einfach nicht helfen.

Ihre Gedanken wanderten wieder zu dem Ruf von Akiza. Als sie Akiza traf hatte diese der schwarzen angeboten zu bleiben. Vieleicht sollte Amaya ihr angebot doch annehmen? Vieleicht, wenn sie nur eine weile blieb um sich aus zu ruhen, könnte sie dann ja auch weiter ziehen. Unbewusst hatte sie bei ihren Überlegungen wieder ein Ohr angelegt. Ihr Blick wanderte wieder zu dem Halbwolf ehe sie dann sagte:"Also ich für meinen teil werde wohl Akiza, die Alphera dieses Reviers, aufsuchen um mich eventuell ihrem Rudel an zu schliessen...Wenn du willst kannst du ja mitkommen. Auch wenn ich nicht dafür garantiere, so machte sie auf mich nicht den eindruck als wäre sie fremden gegenüber voreingenommen. Warum hatte sie ihm das überhaubt gesagt? Es war doch egal ob er wusste was sie tat oder nicht. Ob er mitkommen würde. Dennoch hoffte sie innerlich das er mitkam. Und auch das Akiza ihn nic´ht vertreiben würde. Aber warum hoffte sie das? Die schwarze schob es einfach darauf das sie ihn mochte. Ja sie mochte Hisario, aber mehr nicht oder? Die Schwarze zuckte wieder mit einem Ohr um ihre Gedanken wieder zu ordnen. Dann schaute sie ihn wieder an und wartete.

Hisario Offline




Beiträge: 124

30.11.2011 00:32
#95 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Er sah wie Amaya sich ebenfalls zu putzen begann und musste dann ein wenig schmunzeln und schüttelte leicht den Kopf. Sie schien ein wenig stur zu sein – aber das war ja nun nicht sein Problem „ Weist du Amaya..ich habe in der Zeit vor dem freien Leben viele zu dünne Hunde gesehen und..die haben mehr als einen Hasen verputzt..aber vielleicht liegt es auch nur daran das du eine Fähe bist „ stellte er mit einem herausfordernden Ton fest. Nun er war nicht so – eigentlich. Er hatte Respekt vor Hündinnen und auch vor Fähen - er wäre töricht wenn es nicht zu wäre aber einige musste man eben aus der Reserve locken. So etwas hatte er früher andauernd getan als er jüngeren und neueren Hunden der Hundestaffel zeigen sollte wie der Hase lief.

Als sie ihm dann ihre Gedanken offenbarte war er doch ein wenig überrascht. Warum tat sie das? Und wie kam sie auf den Gedanken das er sich freiwillig einer Meute Wölfen präsentierte die ihn ohne mit der Wimper zu zucken zerreißen könnten? Schließlich sah er nun einmal mehr wie ein Hund aus und nicht wie ein Wolf. Wollte sie etwa das er mit ihr kam und es zumindest versuchte? Musternd lag sein Blick auf der Fähe während er über ihre scheinbare indirekte bitte, aber über den definitiven Vorschlag nachdachte.während er die Fähe beim Nachdenken musterte.fiel ihm eine Stelle an ihrer Schnauze auf die immer noch ein wenig Blut hatte und er zögerte schon wieder. Bevor er dann auf sie zu ging und schließlich ein wenig leiser erklärte „ halt still...“ bevor er dann begann ihr das Blut aus dem Fell zu lecken. Die Ohren waren dabei ein wenig unsicher ,fast schon ein wenig verlegen zur Seite gefallen. Aber auch um ihr deutlich zu machen das sie ihn jeder Zeit vertreiben konnte wenn sie nicht wollte das er das tat.

Als alles gesäubert war trat er rückwärts von ihr weg und räusperte sich leise und sah dann in die Richtung aus der das heulen gekommen war. Was tat er hier eigentlich? Er putzte eine Fähe und bot ihr seinen Rest Fleisch an. Nun spielte er ernsthaft mit dem Gedanken es zumindest auf einen Versuch ankommen zu lassen ihr zu folgen um bei dem Rudel entweder aufgenommen zu werden oder vertrieben zu werden. Würde es nicht reichen wenn er sich einfach in der nähe aufhielt und er wartete bis sie sich erholt hatte? Warum wollte er überhaupt auf sie warten? In seinem Kopf herrschte grade ziemliches und ungewohntes Chaos. Langsam hob er den Blick wieder und sah zu Amaya bevor er dann schließlich doch leicht nickte „ nun gut..ich werde es versuchen...aber bevor er mit dem Rudel einen Streit gibt werde ich gehen...geschweige denn wenn ich auch nur die Befürchtung habe das das Rudel, sollten sie mich tatsächlich aufnehmen, wegen mir in Gefahr ist. Das letzte was ich will ist ein sinnloser Kampf wegen eines lächerlichen Halbwolfes..“ erklärte er dann schließlich mit fester fast schon ein wenig kühler stimme. Auch wenn seine Beweggründe zu diesem, aus seiner Sicht so sinnlosen unterfangen, ganz anders als kühl waren. Aber das musste sie ja nicht wissen, denn es war ja nun wirklich nicht wichtig. Warum sollte es Amaya denn auch wichtig sein das er mit in dem Rudel blieb? Er mochte sie, ja dem konnte er wohl nicht mehr wirklich widersprechen – es zu leugnen wäre sinnlos gewesen. Ruhig erhob er sich und fraß schließlich die letzten Fleischreste seines Kaninchens bevor er sie dann mit einem grinsen ansah „ Nun wenn du nachher doch noch Hunger haben solltest werde ich noch einmal für dich jagen gehen..“ fügte er dann hin zu und streckte sich ein wenig. Bevor sein Blick zu Amaya wanderte „ nun wollen wir?“ fragte er freundlich?

Amaya Offline




Beiträge: 143

30.11.2011 15:32
#96 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Die schwarze begann sich wieder zu putzen nachdem sie sein Angebot ausgeschlagen. Sie hatte ihre Ohren immernoch aufmerksam aufgestellt und schaute wieder zu Hisario als er wieder sprach. Er meinte das es vieleicht nur daran läge das sie eine Fähe war. Die schwarze ließ ein amüsiertes schmunzeln über ihre Lefzen huschen. Sie ließ sich nicht so leicht provozieren. Zumindest zeigte sie das nicht. "Na dann hast du ja deine Erklärung", sagte sie ruhig.

Er schien nach zu denken nachdem sie ihm anbot sie zu Akiza zu begleiten. Als er auf Amaya zu kam war die schwarze etwas irritiert. Erst recht als er begann ihr das Blut aus dem Fell zu lecken was sie übersehen hatte. Sie ließ en Ohr verlegen zur Seite Fallen. Seltsamerweise war es ihr aber nicht unangenehm, weswegen sie ihn auc nicht zurück wies. Aber vieleicht auch lag es auch daran das es ihr auf eine art sogar gefiel. Auch wenn sie sich das nicht so recht erklären konnte oder wollte. Vermutlich wollte sie sich das einfach nicht erklären und verdrängte die aufkommenden Gedanken so schnell wie möglich.

Als der Halbwolf zurück tragt lächelte sie leicht, wenn auch etwas verunsichert. "Danke...", sagte sie dann ruhiger als sie es sich hätte zugetraut. Er schien wieder etwas nach zu denken. Schliesslich erklärte er das er versuchen wollte ins Rudel aufgenommen zu werden. Unbewusst ließ Amaya ihre Rute leicht über den Waldboden pendeln. Immernoch leicht lächelnd nickte se auf seine Aussage hin das er gehen würde bevor es eine Streit gäbe oder er es in Gefahr brächte weil er ein Halbwolf war. Dann fraß er die Reste seines Kaninchens und meinte das r nocmal für sie Jagen gehen würde wenn sie doch noch Hunger bekam. Sie setzte ein leichtes Grinsen auf und sagte:"Wenn der Herr darauf besteht...Ich kanns dir ja schlecht verbieten." Der Halbwolf streckte sich und sah dann wieder zu Amaya ehe er fragte ob sie nun losgehen sollten. Die schwarze nickte leicht und wante denn blick in die Richtung aus der sie Akiza gehört hatten. Dann lief sie auch schon los und verfiel balt in einen leicht trabenden Gang. Kurz wanderte ihr Blick zu Hisario.

Nach einer kurzen weile hatten sie auch Akiza erreicht. Besser gesagt konnte man schon eine kleine Gruppe von Wölfen sehen. Die schwarze verlangsamte ihr Tempo bis sie schliesslich bei der Gruppe ankahmen und Amaya anhielt. Unbewusst hatte sie sich so hingestellt das sie leicht schräg vor ihm stand und es wohl so aussah das sie ihn beschützen wollte wenn Akiza oder einer der anderen Wölfe den Halbwolf angreifen wollte. Als sie das jedoch merkte ging sie ein paar Schritte zurück, so das sie neben ihm stand. Für einen kurzen Augenblick schaute sie Hisariofast verlegen deswegen an, faste sich aber schnell wieder und richtete ihren Blick auf Akiza. "Verzeih wenn wir stören sollten Akiza, aber...Wir würden uns gerne deinem Rudel anschliessen.", sagte sie ruhig.

Hisario Offline




Beiträge: 124

30.11.2011 16:58
#97 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Leicht schmunzelte er bei ihren wider Worten bevor er ihr dann schließlich einfach schlicht zu nickte und dann leicht versetzt neben ihr in die richtig von dem heulen lief. Auch wenn er dabei an sich gar kein gutes Gefühl hatte. Aber er stand zu dem was er gesagt hatte und würde zumindest versuchen in das Rudel mit hinein zu kommen – natürlich zweifelte des Zyniker in ihm daran das eine Gruppe von Wölfen ihn auch nur in die nähe des Rudels lies, aber das war etwas anderes. In dem ruhigen Trab in den die beiden Wölfe verfallen waren näherten sie sich der Gruppe von Wölfen und bald schon war es für Hisario klar das es ziemlich viele Wölfe waren die hier in der Gegend waren. Nicht unbedingt etwas das für ihn positiv wäre, würde es wirklich zu einer Auseinandersetzung kommen aber nun ja es wäre nicht die erste schwierige Situation gewesen in der er sich befunden hatte.

Als Amaya schließlich stehen blieb, tat er es auch und musterte jeden der Wölfe aus seinen zwei farbigen Augen. Wahrscheinlich etwas das die Wölfe nicht unbedingt mögen würden aber wenn es nur die Augen waren. Über seinen innerlichen Monolog und seine Gedanken schmunzelnd sah er ein wenig verdutzt zu der schwarzen als sie sich halb vor ihn stellte, als wollte sie ihn im Notfall verteidigen. Leicht unsicher zuckte das eine Ohr des Rüden hin und her, während er versuchte heraus zu finden warum sie das getan hatte. Hisario sah dabei zu wie die Fähe ihm einen verlegenen Blick zu warf und sich wieder normal neben ihn hin stellte und der Halbwolf schließlich schweren Herzens sich von ihrem Anblick abwandte und die Wölfe vor sich musterte. Die weiße Fähe zu der Amaya sprach schien also die Alphera zu sein. Mit musternden und einschätzenden Blick besah er sich die Fähe, sagte ansonsten nichts. Man würde in den nächsten Augenblicken sehen wie die anderen über so jemanden wie ihn dachten. Entweder würden sie ihn vertreiben oder nicht. Wer jedoch Unmut dagegen hegen würde das ein Halbwolf in das Rudel kam würde sich wahrscheinlich erst ein wenig später herausstellen. Also hieß es warten – wart auf die Antwort und auf die Reaktion der Wölfe. Natürlich blieb der Halbwolf wachsam stehen und hatte die Ohren aufgestellt und die Muskeln angespannt um auf alles reagieren zu können im Notfall eben. Ob sie sich von seinem Husky äußerlichen ekelten? Oder ihn deswegen verstoßen würden? Nun es war eigentlich das was er erwartete...schließlich war man die letzten Jahre nicht anders mit ihm umgegangen..bis er Amaya getroffen hatte..und wieder war es die schwarze Fähe an der sein Gedanken für einen Augenblick hingen bis sie ins hie rund jetzt zurück kehrten...

Alu Offline




Beiträge: 6

30.11.2011 17:24
#98 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Die kleine Welpin winselte leise.Nun bekam sie doch Angst vorallem war ihre Mutter nicht in der Nähe.Ob sie sauer ist ? Alu sah hinter sich doch ihre Mutter war nicht in der Nähe.Nun sah sie wieder auf die Wölfe und ging vorsichtig zwei Schritte näher.Dann blieb sie wieder stehen und legte die Ohren tiefer an.Die Angst wurde immer größer doch zum Abhauen wäre es zu spät.Ihr Maul öffnete sich einwenig um den Geruch der Artgenossen aufzunehmen.Sie knurrte leise aber auch nur weil sie Angst hatte doch wer würde sich schon vom Geknurrte eines Welpen abschrecken lassen?! Nun verstummte Alu wieder und setzte sich vorsichtig.Ein Ohr vor ihr spitzte sich leicht.Nun legte sie wieder ihren Kopf schief.Sie bemerkte wie respektvoll sich die anderen Wölfe der weißen Wölfin gegenüber verhielten.Alu war verwundert.Noch nie hatte sie so ein Verhalten gesehen.Neugierig beobachtete sie die Situation weiter.

Kaya Offline




Beiträge: 49

30.11.2011 20:29
#99 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Überall war es dunkel.
Kaya hatte sich verlaufen und rannte in einen dunklen Teil des Waldes.

Wo bin ich?

Kaya hatte Angst.
Sie hatte schon immer Angst in der Dunkelheit.
Und dann noch alleine. Was sollte sie tun? Sie war eben alleine.
Ihre andere Freunde waren 4 Tagesmärsche entfernt und sie war zu müde um überhaupt noch weiter zu laufen.
Hilfe...Ihr Hilferuf war leise und verängstigt.
Was ist wenn sie durch ihr Jaulen nur Feinde anlockt?
Sie hasste es zu kämpfen, sie kämpfte nur im äußerstem Notfall oder wenn es um ihre Freunde ging.
Und jetzt ein Kampf? Dafür war sie zu erschöpft.
Wieder sah sie sich um, spitze die Ohren und ging langsam weiter.

Mit der Hoffnung, bald dieser Finsternis zu entkommen, schriet sie weiter voran, immer tiefer und tiefer in den Wald hinein.

Jekaterina Offline




Beiträge: 517

30.11.2011 20:42
#100 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Akiza meinte, es sei schade, wenn Jeka nicht mit in dem kleinen Rudel bleiben würde.
Jekaterina seufzte und kratzte kurz am Boden.

``Ich...
Ich weiß nicht, ich würde echt gerne bei euch bleiben.
Doch meine Mutter würde sich Sorgen machen, da sie weiß, dass ich den Mörder auslöschen will...´´


Mehr sagte sie nicht, denn sie hielt es nicht für nötig.
Jeka ging noch ein Stückchen näher zu Akiza und setzte sich ein Stückchen abseits von ihr hin.
Sie wollte ihr nicht auf die Pelle rücken.
Jekaterina hatte nicht mitbekommen, dass Amaya und ein weiterer Wolf dazu kamen. Dazu war sie zu sehr in Gedanken versunken.
Irgendwie tat es Jeka schon leid, dass sie ihre Mutter überhaupt alleine gelassen hatte.
Doch sie wollte Rache üben, dass musste sein!


[Sry... I.wie habe ich nicht mehr zu Papier bringen können :/]

Akiza Offline

Alpha Fähe | Apfelkuchen


Beiträge: 1.170

30.11.2011 20:48
#101 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Akiza sah auf als sie den Geruch von einen Welpen in die Nase bekam und sah in das Gebüsch und schnaufte. Langsam ging sie auf die Kleine zu und packte sie am Nackenfell und sezte sich neben sich.
Kleine , was machst du denn hier alleine. Das ist Gefährlich." sagte sie leise und leckte ihr über den Kopf und sah sie an.

Dann bemerkte sie die anderen Wölfe. Dich kenne ich doch." sagte sie nur und knurrte kurz als die den Hund Geruch in die Nase bekam. Du reichts nach Hund." sagte sie und stand auf und kam auf ihn zu. Die zweifarbigen Augen störte sie nicht aber dieser Gestank machte sie wütend.

Ihr könnt hier bleiben, aber erst will ich wissen woher ihr kommt und wie eurer Name ist?!" sagte sie und bellte kurz laut. Damit sie merken, dass Akiza auch anders kann. Sie wollte Respekt haben. Als sie dann sah das Ragnatr immer noch schlief, schmunzelte sie und leckte ihren Rüden über die Nase und kuschelte kurz ihren Kopf an seinen und sah wieder auf die anderen.

Jekaterina, warum willst du ihn rächen?" fragte sie und sah auf die schwarze.

Cheenook Offline




Beiträge: 148

01.12.2011 11:37
#102 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Cheenook sah dich das ganze getummel an und sagte nichts er antwortete nur auf Akizas frage. "Naja ganz gut soweit bin noch leicht aufgeregt wegen den Jägern aber sonst geht es mir gut. Aber das hat Spaß gemacht muss ich ehrlich mal sagen das hat mir gefallen. Aber mir müssen trotzdem vorsichtig sein denn ihr Lager bei dem ich war, war schon an der Grenze vom Revier gewesen wir müssen auf alle Fälle auf passen nicht das die Menschen hier her kommen." Sagte er zu Akiza und wurde etwas leiser am Ende. Cheenook sah in die Runde herum es waren viele neue da und als Akiza mit dem kleinen vom Gebüsch kam der nach Menschen gerochen haben soll beunruhigte Ihm ein bisschen versuchte aber sich nichts anmerken zu lassen. Cheenook setzte sich dann nach einer Weile hin und schaute immer weiter um sich herum er drehte dabei nur den Kopf.

Amaya Offline




Beiträge: 143

01.12.2011 12:56
#103 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Amaya schaute ruhig zu Akiza die meinte das sie sie kennen würde. Leicht nickte sie bei der Aussage. Mit der feststellung das Hisario nach Hund roch kam sie auf ihn zu. Unbewusst legte die schwarze ihre Ohren leicht zurück und behielt die Alpha genau im Auge. Dabei schoss ihr der Gedanke durch denn Kopf das Akiza es blos nicht wagen sollte den Halbwolf an zu greifen. Gleich danach wunderte sie sich selbst etwas über ihre Gedankengänge. Sie richtete ihre Ohren wieder aufmerksam auf. Warum wollte sie Hisario so sehr beschützen? Denn letzten den sie wirklich beschützen wollte war...Daisuke. Die Narbe an ihrer Schulter erinnerte sie immer wieder daran das sie es nicht geschaft hatte. Aber warum wollte sie nun Hisario ebenso beschützen? Selbst wenn sie mehr für ihn empfinden sollte, so wäre dies sicher nur einseitig. Anders konnte es doch nicht sein, oder? Immerhin war Amaya davon überzeugt das sie kein bischen recht auf Glück hatte.

Akiza meinte sie könnten bleiben wollte aber wissen woher sie kamen und wie sie hießen. Kurz blickte sie zu Hisario. Sie wusste nicht ob er sich selber vorstellen wollte oder nicht. " Ich bin Amaya und schon etwas länger auf Wanderschaft....", sagte die schwarze und machte eine pause damit der Halbwolf sie unterbrechen konnte wenn er wollte. Woher sie nun genau kam würde Amaya vorerst nicht sagen. Sie hatte noch nichtmal Hisario erzählt das sie bei Menschen aufgewachsen war, also warum dann Akiza davon erzählen?

Hisario Offline




Beiträge: 124

01.12.2011 15:03
#104 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Leicht zuckten die Ohren von Hisario etwas nach hinten als er hörte wie die Fähe bei seinem Geruch knurrte. Wahrscheinlich war es wirklich keine gute Idee gewesen hier her zukommen. Musternd lang sein Blick auf der Alphafähe und wanderte nur kurz zu dem Rüden den sie an kuschelte. Scheinbar ihr Gefährte und damit Alpharüde,aber so wie sie geknurrt hatte war es scheinbar für ihn eh vollkommen uninteressant. Leicht hob einer eine Augenbraue als die Fähe nun auch noch bellte. Um dann schließlich mit einem leisen seufzen den Kopf zu schütteln – er wusste wenn er nicht willkommen war und wenn sie bereits bei seinem bloßen Geruch knurrte war er wahrlich nicht willkommen. Natürlich hatte er Respekt vor ihr warum denn auch nicht? Man musste schon eine Dummheit begehen damit er den Respekt vor jemandem verlor doch scheinbar schien sie es ihm gegen über klar zeigen zu müssen oder viel mehr das Gefühl zu haben sie müsste es hier klar zeigen. Noch einmal musterte er die Gruppe bevor er sich zu Amaya umdrehte und ihr beruhigend fast sogar ein wenig entschuldigend über das eine Ohr schleckte „ ich werde einfach vor der Reviergrenze warten „ erklärte er ruhig und geduldig. „ ich will garantiert nicht irgend wo sein wo ich scheinbar nicht gerne gesehen oder viel mehr gerochen bin ...“ erklärte er Amaya ruhig. Bevor er der Gruppe von Wölfen kurz aber ruhig zu nickte zum abschied und sich schließlich umdrehte und begann sich von der Gruppe zu entfernen in Richtung Reviergrenze.

Das ihm das unglaublich schwer viel dabei eine Pfote vor die andere zu setzten bemerkte er durch aus – doch die frage war wohl warum es ihm so schwer viel. Doch eine Antwort darauf hatte er nicht. Vielleicht war es ja die Tatsache das Amaya wenn sie in dem Rudel war nur selten bis gar nicht an die Reviergrenze kommen würde und er würde garantiert die Alphafähe nicht herausfordern in dem er diese Grenze überschritt. Innerlich seufzend über diese Tatsache und alle dem was passiert war ging er einfach weiter. Den Blick gedankenverloren einfach auf den Waldboden gerichtet. Auch wenn er natürlich wie immer eigentlich die Ohren wachsam immer mal wieder hin und her drehte,nicht das die Wölfe ihn nun doch noch angriffen, schließlich hatte er ihnen den Rücken zugedreht und sich in dem Punkte etwas angreifbarer gemacht. Aber es wäre auch nicht das erste mal das es jemand ausnutzen würde das der Rüde so etwas tat, also war er auf so etwas vorbereitet. Einmal tief durch atmend hob er schließlich den Kopf wieder etwas empor um zumindest soviel würde zu wahren wie es einem Halbwolf eben zustand außerdem wollte er nicht das Amaya doch noch merkte wie schwer es ihm doch gefallen war sich zum gehen um zu drehen. Das wäre ja fast noch peinlicher als das beim Fährten suchen mit der Nase. Unterbewusst wackelte er leicht mit der seinen als er an den zusammen stoß mit der schwarzen dachte und schüttelte aber schnell den Kopf um den Gedanken wieder zu vertreiben....er war nicht wirklich hilfreich dabei so zu tun als würde ihm das alles nichts ausmachen. Nun gut er war immer noch sehr gut darin jemandem das vor zu spielen was er wollte das die anderen dachten, trotzdem ...war er sich nie sicher ob Amaya nicht doch durch seine aufgesetzte Mauer sehen konnte...

Kaya Offline




Beiträge: 49

02.12.2011 12:00
#105 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Kaya konnte kaum mehr ein Schritt vor den anderen setzen.
Ihr war kalt und sie nahm kaum noch Gerüche wahr.
Mit gesenkten Blick setze sie langsam einen Schritt vor den anderen... Immer weiter und weiter.
Sie bemerkte die Gerüche des Rudels gar nicht, welches sich in ihrer Nähe aufhielt.
Doch als das Sonnenlicht sich durch die Blätter der Bäume kämpfte und sie blendete, hob sie langsam ihren Blick. Ihre Augen kneifte sie zusammen und sie sah nach vorn.
Nur schwach erkannte sie die Umrisse einer Lichtung, welche genau vor ihr lag.

Ich kann nicht mehr

Mit einem tiefen Seufzen ließ sie sich zu Boden sinken.
Zusammengerollt und einsam lag sie auf dem Waldboden.
Ihre Pfoten brannten vor Schmerzen und sie leckte sie leicht ab.

Ob ich jetzt sterben muss?, fragte sich die junge Fähe.

Langsam nahm sie ihre trockne Zunge, welche sich nach einem Schluck Wasser sehnte, wieder in ihr Maul.
Kaya legte ihren Kopf auf ihre Pfoten und schloss die Augen.
Mit der Hoffnung das sie niemand findet und sie ihre Ruhe hat, schlief sie langsam ein.
In ihren Träumen war Chaos.
Immer wieder tauchten vor ihr die Gesichter ihres alten Rudels auf, der Blick ihrer lieben Mutter, ihre Freunde die sich liebevoll um sie gekümmert haben.
Doch dann öffnete sich ein Lichtkreis und ein Rüde von unglaublicher Schönheit und Eleganz tauchte vor ihr auf, verführte sie und war zärtlich und lieb. Doch plötzlich wurde er grob und brutal. Was tat er ihr nur an? Wollte er sie töten?
Kaya wurde unruhig.
Ihre große Liebe verletzte sie und Kaya wollte aufwachen, doch ihr geschwächter Körper ließ es nicht zu.
Hilfe! Helft mir doch!, schrie sie im Traum.
Doch ihre Freunde wandten sich von ihr ab.
Nun war sie ganz allein, von ihrem Gefährten verletzt, von ihren Freunden verlassen... Allein.
Niemand wollte ihr helfen.
Sie war nutzlos.
Dann hörte sie die Stimme ihres Vaters: Du bist schwach! Niemand wird dich je wollen, verschwinde! Und lass dich nie wieder blicken! Du hast noch nie in unser Rudel gehört und wirst es auch nie!
Sie sah hilflos zu ihrer Mutter, welche sie traurig anblickte, ihr dann aber den Rücken zukehrte.
Dann rannte sie einfach los.
Kayas Beine zuckten und im Traum rannte sie immer weiter und weiter.
Unter ihren Füßen fing der Boden an zu beben.
NEIN!
Sie rannte schneller, doch selbst das brachte ihr nichts.
Der Boden öffnete sich unter ihr und sie fiel in schwarze Nichts...

Kaya lag leise winselt auf dem Waldboden.
Sie schlief immer noch, doch sie sah nichts außer Schwarz und die tiefe Leere.

Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11
«« **
 Sprung