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[2] »Kapitel 2 : Ewige Unendlichkeit
Das ist der Lauf des Lebens. Das Spiel der Geschichte. Die Kraft des Sehens macht Glück zu nichte. Der Wille zu Leben bringt nur TRrauer und Angst. Die Gefühle verschwinden wie ein Schloss aus Sand. Wieso sind Wölfe und die anderen Lebewesen nicht gleich? Menschen ist es egal ob Wölfe leiden unter den Angriffen. Andere sind Scheiß egal, hauptsache den Menschen geht es gut. Wölfe sollen nicht schwach werden , sie sollten sich auf Menschen einlassen. Gibt es nur weniger die Herztechnisch das Gleiche fühlen. Die Welt ist eine Frau , die scih verkauft , der Zuhelter heißt Mensch.
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 KAPITEL 1 : FREMDE GEZEITEN
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Akiza Offline

Alpha Fähe | Apfelkuchen


Beiträge: 1.170

04.12.2011 19:53
#121 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Akiza sah auf Jekaterina und lächelte leicht.
Das bringt deine Familie auch nicht wieder zurück und was ist wenn du drauf gehst ? Du tust ihnen damit keinen Gefallen. Du bist dann ehrlich gesagt nicht besser als er. Lass dich nicht auf sein Niveau runter. sagte sie fest entschlossen und sah auf die Junge Fähe und leckte ihr sanft über die Nase und drückte ihren Kopf gegen ihren.
Es ist deine Entscheidung." sagte sie leise und sah dann auf Amaya und Hisario als dieser ging , sah Akiza in verwundert an. Sie hat doch nichts gegen ihn gesagt. Nur das der Geruch nach Hund ihr nicht gefiel.

Amaya, er kommt wieder. Das weiß ich." sagte ide Alpha Fähe und lächelte argwöhnisch. Sie wusste nicht ob er wieder kam aber sie wollte die schwarze nicht kränken. Langsam ging sie ein Schritt nach hinten und schütze somit Ragnar.

Als Hisario mit einer weißen Fähe wieder kam , die sehr schwach aus , knurrte sie leicht aber das war nur ein kurzes warnen. Dann hörte sie die Stimmen der beiden.
Hisario es ist oke, du darfst hier bleiben und die Kleine auch." sagte sie sanft und lächelte kurz.Wie ist dein Name ?"

Hisario Offline




Beiträge: 124

04.12.2011 20:50
#122 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Hisarios Blick lag einen Augenblick auf Akiza bevor er dann schließlich knapp aber dankbar nickte als diese erklärte das er bleiben durfte, genauso wie Kaya. Ein wenig verstohlen Blickte er zu Amaya als schließlich fest stand. Auch wenn er nicht viel mit Akizas sanfte Art anfangen konnte – aber daran würde er sich scheinbar gewöhnen müssen,wenn er hier blieb. Dennoch pendelte seine Rute ein wenig schneller hin und her bevor er dann zu Amaya sah und sie fast schon schmunzelnd ansah. Scheinbar würde er doch eine weile bleiben können. Mit einem letzten Blick auf Kaya stellte er dann schließlich fest „ Ich kann noch einmal jagen gehen..ich weis nicht wie es mit den anderen Mägen aussieht aber ich kann mir vorstellen das Kaya gerne etwas fressen würde „ erklärte er schlicht. Und man sah der Fähe an das sie wahrscheinlich eine Jagd nicht wirklich lange durchhalten würde.
Von daher trat er dann Amaya heran und biss ihr schon fast zärtlich in das Ohr,bevor er sie dann fragte „ kommst du mit? Zu zweit sind wir erfolgreicher als wenn ich alleine Jagen gehe ..“ erklärte er dann ruhig, aber mit einem unterschwelligen grinsen an die Fähe. Außerdem konnten sie so noch ein wenig alleine sein bevor sie scheinbar komplett in den Rudelalltag versinken würden. Und das war – aus Hisarios Sicht – deutlich angenehmer wenn man beim jagen dann ein wenig für sich war...oder eben zu zweit. Seit wann er zu zweit dachte wusste er nicht aber es war ihm eigentlich auch recht gleichgültig. Solange Amaya das gleiche dachte war es wirklich irrelevant und wenn sie anders dachte würde sie ihn gewiss von sich stoßen und ihm eine abfuhr erteilen. Auch wenn er das eigentlich nicht hoffte. Passieren konnte es ja, wer wusste schon wie Fähen wirklich dachten. Für Hisario waren Fähen meistens in ihrer Denkweise zu kompliziert – aber vielleicht sollte sich das noch ändern.

Kaya Offline




Beiträge: 49

04.12.2011 21:34
#123 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Kaya freute sich sehr als sie hörte das sie zusammen mit Hisario bleiben durfte.
Langsam richtete sie sich wieder auf und sah der Alpafähe in die Augen.
Ich bin Kaya, stellte sie sich freundlich vor und behielt weiterhin eine respektvolle Art vor der wunderschönen Fähe, welche das Rudel anführte.
Ich danke dir das ich bleiben darf, sie nickte einmal dabei, als eine Geste des Dankes.

Dann sah Kaya glücklich zu Hisario und wollte schon sagen wie sehr sie sich freute, dass er auch bleiben durfte.
Doch dieses Glück verschwand als sie sah das er zu einer schwarzen Fähe ging.
Sie legte ihre Ohren etwas an und unterdrückte ein trauriges Winseln.
Sie war froh endlich nicht mehr alleine zu sein, aber das ihr Retter wohl schon zu einer Fähe gehörte machte sie traurig. Dabei hatte sie erhofft in dem süßen Halbwolf einen liebevollen Gefährten für sich zu finden.
Aber sie war wohl zu spät... wieder einmal.
Schon öfters war sie Rüden begegnet, die sie sehr sympatisch fand.
Aber entweder hatten sie schon eine Gefährtin, oder sie war anscheinend nicht gut genug für die Rüden und so musste sie immer wieder gehen und ihre Reise fortsetzen.
Nun hatte sie endlich ein Zuhause gefunden, aber noch war sie sich nicht sicher, ob sie auch hier ihr eigentliches Ziel erreicht hatte:
Nämlich ihre große Liebe zu finden!

Amaya Offline




Beiträge: 143

04.12.2011 22:50
#124 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

As Akiza erklärte das der Halbwlf bleiben durfte grinste sie leicht. Hatte sie wirklich mal Glück? Nun, zumindest würde sie nun nicht von Hisario getrennt sein. Das auch Kaya bleiben durfte war für die schwarz eher uninteressant. Außerdem mochte Amaya die zierliche Fähe irgendwie nicht. Lag es vieleicht daran wie sie den Halbwolf ansah? Vieleicht war die schwarze auch nur eifersüchtig? Das erneute verlangen danach ihr zu raten sich von ihm fern zu halten unterdrückte Amaya wieder. Innerlich knurrte die schwarze Kaya an, was dieses Bedürfniss auch etwas milderte. Nach außen hin sah man ihr das aber nicht an. Nur ein leichtes zucken eines ihrer Ohren würde veraten das sie versuchte einen Gedanken zu vertreiben. Hatte sie eigentlich überhaubt einen Grund eifersüchtig zu sein? Nun, vieleicht nicht wenn sie wüsste was in dem Halbwolf vorging. Aber das wusste sie nicht. Was ihr aber ebenfalls missfiel war diese unterwürfige Art Kayas. Solche Wolfe waren meistens die ersten die ihr eigenes Leben retteten. Das hatte sie schon genug erfahren. Anders war es auch nicht bei den Menschen. Aber vieleicht war Kaya doch anders? Plötzlich schämte sie sich über denn schon beinnahe verächtlichen Gedanken über die Beigefarbene. Auch wirkte sie noch sehr jung. Vieleicht gerade mal 2-3 Jahre. Und wen sie es nicht andrs gelernt hatte?

Hisario meinte das er noch mal jagen gehen könnte. Amaya setzte sich wieder auf und blickte wieder zu Hisario. Er kam zu der schwarzen und biss ihr leicht ins Ohr. Irrte sie sich oder war das schon fast Zärtlich? Das bildete sie sich sicher nur ein, oder? Er fragte ob sie mitkommen würde. Sie lächelte leicht und nickte. "Gerne" sagte se ruhig. Das sie sich freute zeigte nur ihre leicht pendelde Rute. Sie versuchte es zwar zu unterdrücken, aber das gelang ihr irgentwie nicht.

Hisario Offline




Beiträge: 124

05.12.2011 13:34
#125 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Hisario schwenkte ein wenig schneller mit seiner Rute als Amaya erklärte das sie gerne mit Jagen würde. Da kein andere sagte er wolle mit kommen war es um so erfreulicher, seiner Meinung nach. Warum jedoch wusste er noch nicht ganz ein zu schätzen. Sachte lies er ihr Ohr wieder los und sah sie mit schmunzeln an „ Na dann lass uns Jagen „ stellte er ruhig fest „ vielleicht weckt es ja auch wieder deinen Hunger „ fügte er ein wenig herausfordernd zu.
Dennoch zögerte er dann als er irgend wie einen Blick auf sich spürte. Ein wenig verwirrt zuckte sein eines Ohr bevor er sich schließlich umdrehte und zu Kaya sah. Warum...schaute sie so...merkwürdig? Man sah dem Rüden klar an das er nicht einmal ansatzweise den Blick des cremefarbenen Fähe zu deuten wusste. Wie den auch? Es hatte ihn nie gekümmert was Fähe dachten oder wie sie ihn ansahen – genauso wenig wie bei Hündinnen. Vielleicht wusste er deswegen die Blicke der Fähe nicht zu deuten und wäre mit ihr Feinfühliger umgegangen, doch so war Hisario nicht. Er wusste so etwas nicht da es ihn schließlich auch nie geschert hatte.
Langsam wandte er sich dann wieder zu Amaya um bevor er dann schließlich ein paar Schritte vorwärts tat und sie auffordernd ansah. Dann senkte er den Kopf und begann schließlich nach einer Fährte zu suchen. Von irgend einem Tier das man erjagen konnte. Diesmal war sein Kampfgeist deutlich geweckt. Das letzte mal hatte Amaya zu erst die Fährte gefunden – dieses mal wollte er der erste sein.
In diesem Gedanken zögerte er schließlich deutlich – war es ...eine Art spiel das er mit Amaya führte? Der erste von beiden sein....wahrscheinlich würde man das spielen nennen. Leicht schnaubte er bei dem Gedanken den das Gefühl das es auslöste war gänzlich merkwürdig und seltsam. Kurz hielt er deswegen Gedanken verloren inne bevor er dann schließlich leicht den Kopf schüttelte und weiter ging. Mit der Rute immer noch leicht hin und her schwenkend Blickte er immer zu Amaya zurück. Um auch sicher zu gehen das sie eben mit kam und auch um zu sehen ob ihr auch kein anderer Rüde hinter her starrte. Warum er das machte wusste er nicht, aber bei dem Gedanken das ein anderer ihr hinter her sah oder sich gar neben sie stellte kam ein leises knurren aus der Kehle des Rüden. Man sah an seiner Haltung das er grade ein wenig gedankenverloren schien und mit dem knurren nicht Amaya gemeint hatte – doch an was er gedacht hatte konnte man nicht sehen.

Lykaios Offline




Beiträge: 83

05.12.2011 15:39
#126 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Nach einer Stündigen hetztjagt erkannte Lykaios das er keine Chance hatte das Reh zu erwischen er gab schließlich mit knurrendem Magen auf, schnell atmend und völlig erschöpft kehrte er seiner Beute den rücken °Ich weide verhungern wenn es mir nicht endlich gelingt etwas zu fangen aber darin war ich noch nie gut°dachte er sich als er den selben weg zurück ging aus dem er das Reh entlang gehetzt hatte.

Nach einer mehrstündigen ruhe Phase versuchte er erneut sein Glück und hielt seine Nase dicht am Waldboden und ging leise und bedacht bei jedem seiner Schritte weiter trotz der auffälligen Fellfärbung konnte er sich sehr gut in seine Umgebung einfügen, jedoch als Jäger versagte er denn nur bei einer von fünf Jagt versuchen hatte er Erfolg und war somit körperlich sehr abgemagert und ausgehungert so das er trotz seines starken willens und ungebrochenem stolzes dennoch seinen Hunger an totem bereit verwesendem Fleisch stillen musste.
"Es ist einfach widerlich aber um zu überleben bleibt mir wohl nichts anderes übrig"sagte er als er ein bereit seit tagen verendetes Kaninchen fand das zum großteil nur noch aus Fell und Knochen bestand das einzigste nahrhafte daran waren die Maden die aus allen Öffnungen kamen.
Er schloss die Augen als er anfing das was übrig war zu fressen um es nicht sehen zu müssen, dank seines starken Magens den er sich im laufe der Monate angeeignet hat konnte er diese nicht grade nahrhafte Mahlzeit verdauen °Es ist eine Schande ein Wolf sollte frisches Fleisch fressen es selbst erlegen undstolz drauf sein, und nicht das hier tun müssen ...° dachte er sich und Verschlag alles.

Er machte sich nach dieser zwischen Mahlzeit den mehr war es nicht auf den weg um Wasser zu finden und den Geschmack von verwesendem Fleisch aus seinem Maul zu bekommen und seinen bis jetzt immer noch anhaltenden Durst zu stillen.
Als er nach kurzer Zeit an einen Fluss nein so konnte man es nicht nennen es war eher ein etwas größerer Bachlauf kam sah er sich noch einmal aufmerksam um.°Hier ist es sehr schön aber etwas zu still es scheint hier keine anderen Wölfe zu geben ... schade eigentlich° dachte er sich als er anfing zu trinken und das kühle Wasser in seiner Kehle zu spüren und zu Genieassen anschließend lag er sich unter einen umgestürzten Baumstamm und legte seinen Kopf auf seine Pfoten und beobachtete die Gegend bis er dann vor Müdigkeit einschlief.

Kaya Offline




Beiträge: 49

05.12.2011 16:16
#127 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Auch wenn Kayas Blick nur auf Hisario lag, so bemerkte sie trotzdem den Blick der Schwarzen und ihre leicht hin und her wedelnden Rute.
Auch die Nähe, die Hisario ihr schenkte, gefiel der einsamen Fähe nicht wirklich.
Er war doch für sie da gewesen... Ist er etwa ein Herzensbrecher?
Als der Halbwolf sie dann aber ansah wedelte sie auch leicht mit der Rute und ließ ihren Blick nicht von ihm.
Aber als er sie dann aber einfach stehen ließ, um mit der schwarzen Fähe jagen zu gehen, fühlte sie sich verletzt und ihre Rute kam zum Stillstand.
Dann bemerkte sie auch den Blick der Schwarzen und sie legte die Ohren an.
Sie sind bestimmt ein Paar, dachte sie sich. Aber das konnte auch nicht wirklich sein. Den welcher Rüde würde seine eigene Gefährtin allein in einem Rudel lassen?
Auch wenn Kaya noch keinen Gefährten hatte, wusste sie genau das so etwas kein Rüde seiner Gefährtin antun würde...oder überhaupt könnte, wenn er sie aus ganzen Herzen liebe würde.
Kaya versuchte auf andere Gedanken zu kommen, den immer wenn sie über sowas nachdachte, fühlte sie sich nur noch mehr allein und da sie jetzt einem Rudel angehörte, war das ja jetzt nicht mehr der Fall. Oder doch? Schließlich hatte sie immer noch keinen Rüden an ihrer Seite. Sie sollte wirklich aufhören darüber nachzudenken.
Sie unterdrückte ein Seufzen und sah dann zur Alphafähe.
"Wenn es dir nichts ausmacht, begebe ich mich jetzt auf die Suche nach etwas Wasser. Ich habe etwas Durst."
Kaya sah die Anführerin sanft und respektvoll an.
Sie hoffte, dass die Alphafähe es gestatten würde. Noch mehr aber, dass sie wusste wo eine Wasserstelle war, damit Kaya endlich wieder Flüssigkeit in sich aufnehmen konnte.

Amaya Offline




Beiträge: 143

05.12.2011 17:44
#128 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Es hatte denn anschein das sonst niemand mitjagen wollte. Das sie dadurch wieder mit dem Halbwolf alleine sein würde freute sie irgendwie. Dafür würde es nun noch wenige Gelegenheiten geben. Amaya fand es eigentlich schade, aber dagegen konnte sie ja nichts tun. Ihr blick ruhte weiter auf Hisario der nun ihr Ohr wieder los ließ. Sie lächelte leicht. Als er meinte das es vieleicht auch wieder ihren Hunger wecken würde musste sie leicht grinsen. "Vieleicht hast du damit ja recht...", sagte sie. Sie blickte kurz zu Kaya um ihr ein freundliches lächeln zu schenken. Das war bei fremden eigentlich untypisch für die schwarze, aber irgentwie schämte sie sich immernoch für denn verächtlichen Gedanken ihr gegenüber. Selbst wenn es niemand von den anderen wusste was sie gedacht hatte.
Als der Halbwolf einen Schritt vortrat und sie herausfordernt anschaute um gleich dannach seinen Kopf zu senken um nach einer Fährte zu suchen, grinste sie wieder leicht und senkte ebenfalls ihren Kopf. Sie folgte dem Halbwolf als dieser los ging. Ab und zu hob sie denn Kopf und streckte die Nase in den Wind um diesen ebenfalls nach gerüchen ab zu suchen. Zuerst hatte sie das Gefühl das Hisario unbedingt zuerst eine Fährte entdecken wollte, dann schien er aber mehr Gedankenverloren. Deswegen glaubte sie auch nicht das sein knurren ihr galt. Sie hätte zu gerne gewusst was gerade in ihm vorging, aber sie konnte ja nicht in seinen Kopf schauen.

Sie waren schon etwas vom Rudel entfernt. Ob Hisario schon etwas gefunden hatte wusste Amaya nicht. Wieder hielt sie die Nase in denn Wind. Sie zuckte leicht mit dieser als der Wind ihr denn Geruch von Ass entgegen wehte. Und dennoch lag etwas vertrautes in dem Geruch. Die schwarze stellte die Ohren auf und blickte zu dem Halbwolf. Hatte er das auch bemerkt? Sie lief nun neben ihn und folgte diesem Geruch. Ihre neugier war einfach gestiegen. Ob Hisario ihr folgen würde?

Nach einer kurzen Weile hatte sie auch die Quelle des Geruches erreicht. Der anblick ließ sie kurz erstarren. Vor ihr auf dem Waldboden lag eine Frau mittleren Alters. Man sah deutlich die Verletzungen eines Bären auf ihrem Körper. Doch dieser schien schon weiter weg zu sein. Zumindest soweit das er keine Gefahr mehr darstellte. Vieleicht seit 1-2 Tagen. Amaya hatte sie sofort erkannt. Es war die Frau dessen Mann die schwarze und ihren Bruder aufgezogen hatte. Amaya erinnerte sich daran das sie in einem Dorf Namens Bled ein neues Leben beginnen wollte. Das hatte sie also dann doch noch in die tat umgesetzt. Dem anschein nach war sie Kräuter sammeln gewesen als der Bär sie überascht hatte. Langsam fiel die starre von Amaya ab. Vorsichtig ging sie näher und stupste sie leicht an. Sie setzte sich und ließ etwas die Ohren hengen.

[ooc: Hoffe ist Okay...]

Hisario Offline




Beiträge: 124

05.12.2011 18:01
#129 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Weiter und weiter gingen er und Amaya und irgend wie war der Rüde sehr froh darüber das Amaya nicht dachte, das das knurren zu vor ihr gegolten hatte. Als dann der Wind auf einmal den Geruch von Aas an seine feine Nase wehte zögerte er eben so sehr und sah in die Richtung aus der es kam. Er hatte das gleiche heraus gerochen wie auch Amaya zu vor, doch bevor er etwas sagen konnte war Amaya in die Richtung gelaufen uns der er Aasgeruch gekommen war. Natürlich lief er der schwarzen Fähe hinter her blieb aber zu Anfang als sie die Tote Frau betrachtete auf Abstand. Beobachtete Amaya dabei wie sie den toten und bereits verwesenden Körper anstieß mit ihrer Schnauze. Normalerweise würde er sagen das ihm so etwas nicht nahe ging – doch Amaya zu sehen wie sich sich traurig neben die tote Frau setzte und die Ohren hängen lies, schnürte ihm irgend wie die Kehle zu.
Was sollte er jetzt tun? Er war nicht besonders gut darin über Gefühle zu reden, und schon gar nicht im trösten. Aber einfach hier herum stehen das konnte er auch nicht tun! Einen Augenblick zögerte er bevor er dann schließlich schwer schluckte und mit ebenfalls hängenden Ohren an die traurige Wölfin heran trat und sich dicht neben sie setzte. Ein wenig unsicher ob es ihr half leckte er ihr sachte und tröstend über die Wange und schmiegte seinen Kopf an den ihren. Dabei wanderte sein Blick zu der toten Frau. Er müsste schon ein Blinder sein wenn er nicht sehen würde das Amaya die Frau gekannt hatte, woher war ihm jedoch vollkommen unklar. Trotzdem galt es jetzt bei Amaya zu bleiben und sie einigermaßen zu trösten – selbst wenn er dafür wahrscheinlich ein zu großer Gefühlskrüppel war als alles andere. „ Es..tut mir leid „ murmelte er leise und schmiegte sich weiter an sie heran um sie zu trösten in der Hoffnung das es ihr helfen würde. „ Habt...habt ihr euch gut gekannt?“ fragte er sehr sehr leise und ein wenig unbeholfen. Er versuchte ihr wirklich nur zu helfen - doch irgend wie hatte er das Gefühl das er sich dabei mehr als nur dämlich anstellte.

Amaya Offline




Beiträge: 143

05.12.2011 18:29
#130 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Amayas blick ruhte noch auf der Frau. Sie spürte wie Hisario ihr sachte über die Wange leckte und seinen Kopf an ihren schmiegte. Er meinte das es ihm leid tat und schmiegte sich noch etwas an die Fähe. Diese schmiegte sich ebenfalls leicht an den Halbwolf. Ihren Blick weiter auf die Tote Frau gerichtet. Amaya nickte leicht als Hisario fragte ob sie sich gut gekannt hatten. "Sie...hat mich zusammen mit ihrem Mann aufgezogen...", sagte die Schwarze. Kurz stiegen die erinnerungen wieder hoch. Die erinnerungen an die Familie und ihren Bruder. Damals schien ales so perfekt zu sein. Und dennoch konnte es mit einem male zerstört werden. Auch als sie Daisuke kennen gelernt hatte und mit hm eine Familie gründen wollte. Jeder der ihr nahe stand war früher oder später gestorben. Was wenn es Hisario genauso ergehen würde? Dieser Gedanke erschreckte die Fähe. Sie zuckte mit denn Ohren um diesen Gedanken zu vertreiben. Nein, das würde nicht passieren wenn sie es verhindern konnte!
Die schwarze rückte leicht von dem Halbwolf weg und stand wieder auf. Dabei setzte sie wieder ihre üblich freundlich fröhliche Maske auf. Alleine ihre Augen würden nun verraten das es nur schein war. "Wir...sollten beser weiter...Wenn die anderen Menschen sie finden und wir noch da sind wird ma sicher uns die Schuld dafür geben...", sagte sie. Vieleicht erschien sie nun kalt, aber so war sie nunmal. Es war schon fast ein Wunder das sie gezeigt hatte das sie Traurig über denn Tod der Frau. Sie drückte nocheinmal ihre Nase gegen die Wange der Frau dann schaute sie Hisario wieder an. Dabei versuchte sie etwas zu lächeln, was ihr diesesmal aber misslang und mehr gequällt aussah.

Hisario Offline




Beiträge: 124

05.12.2011 18:52
#131 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Hisario hörte ihr die ganze zeit zu und besah sich Amaya wie sie schließlich wieder ihre Maske auf setzte und versuchte zu lächeln, trotz der traurigen Tatsache. Einen Augenblick beobachtete Hisario das Trauerspiel bevor er ihr ins das Fell am Nacken kniff. Wenn natürlich auch nicht so das es ihr weh tat, aber durch aus so das es als sanfte fast zärtliche Rüge zu verstehen war „ wegen mir musst du dich nicht zum lächeln zwingen hörst du..“ stellte er dann ruhig fest. Denn auch wenn sie es versuchte, das ganze zu verbergen, so war es doch selbst für Hisario sichtbar das sie trauerte. Vielleicht auch aufgrund der Tatsache weil er sich so gerne in dem Blick ihrer Augen verlor – aber das war hier mehr als nebensächlich.
Da sie gehen wollte ging er neben ihr her während er sie natürlich immer wieder im Auge behielt und er sich schließlich ein wenig zögerlich sachte im gehen kurz an die schwarze schmiegte „ du ..kannst jeder zeit zu mir kommen wenn dich etwas bedrückt..ich weis das ich es vielleicht nicht sonderlich gut kann..mit Gefühlen um gehen und all das...aber..vielleicht hilft es auch einfach wenn dir jemand zu hört..und neben dir liegt und dich wärmt..“ nuschelte er sehr leise und räusperte sich etwas bevor er noch viel leiser nuschelte „ Ich würde gerne neben dir liegen ob nun tröstend oder einfach nur so „ doch er hoffte er hoffte eigentlich das sie es nicht gehört hatte. Den die aussage war für ihn mehr als seltsam und merkwürdig.
Vielleicht lag es aber auch einfach an der Tatsache das er sich eigentlich ziemlich einsam fühlte seit dem er gezwungen war in der Wildnis zu leben und alles zu vergessen was in der Vergangenheit gewesen war. Innerlich seufzend sah er sie aus einem ungewohnt sanften Blick heraus an und stieß sachte seine Nase an ihre Wange.

Akiza Offline

Alpha Fähe | Apfelkuchen


Beiträge: 1.170

05.12.2011 19:49
#132 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Akiza sah auf Kaala und lächelte sanft. Komm lass uns mal zusammen Jagen gehen und zum Wasser." sagte sie leise und stupste sie an und zog sanft an ihren Ohr,
Langsam ging sie mit ihn weiter.
Wo kommst du eigentlich her ?" Achja mein Name ist Akiza." sagte sie dann und lächelte wieder.
Sie wollte einfach nur alles besser machen und als sie am Wasser ankamen sah sie Lykaios und zuckte etwas. Langsam ging sie näher u8nd schnupperte an ihn und bis dann leicht in sein fell.
Er roch leicht nach Menschen und sie knurrte auf. Wer bist du ?! Was machst du hier ?!"

Kaya Offline




Beiträge: 49

05.12.2011 20:13
#133 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Kaya lächelte die Alpafähe an.
"Ja natürlich sehr gerne", sagte sie sanft.
Sie wusste das sie zum Jagen noch zu schwach war, aber sie wollte der Alphafähe nun mal nichts ausschlagen uns so gehorchte sie ihren Worten.
Kaya überfiel natürlich die Überraschung als die Alphafähe so zutraulich zu ihr war, aber sie genoss ihre Zutraulichkeit sehr und so fühlte sie sich nicht mehr so alleine.
Sie folgte Akiza, die sich ihr freundlich vorstellte und sie lächelte die Alphafähe an.
"Ich komme aus einem finsteren Wald, sehr weit weg von hier. Dieser Wird auch sehr gefürchtet", erzählte sie ruhig, aber sie versuchte die schrecklichen Kinderbilder auszublenden, die sie wieder überkamen.
Sie roch das Wasser schon und konnte es kaum erwarten, in ihren Gedanken stellte sie sich schon das kühle Nass in ihrer ausgetrockneten Kehle vor.
Natürlich erschrack sie, als sie den Wolf unter dem Baum entdeckte und folgte Akiza.
Kaya schnupperte neugierig an ihm und irgendetwas an ihm, schien sie förmlich anzuziehen.
"Sei bitte nicht so grob", bat sie Akiza und sah den Rüden neugierig an.
"Er sieht so friedlich aus...", redete sie vor sich hin und ließ ihren Blick nicht von ihm.

Amaya Offline




Beiträge: 143

05.12.2011 20:29
#134 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Hisario kniff ihr leicht in das Nackenfall und meinte das sie sich wegen ihm nicht zum lächeln zwingen müsste. Sie drückte leicht ihre Nase gegen seine Wange und lächelte leicht dankbar.Es gab nunmal momente wo auch Amaya ihre Gefühle nicht verbergen konnte. Irgendwie war sie sogar froh das Hisario momentan bei ihr war. Dann ging Amaya langsam los. Auch wenn sie ihre Ohren etwas hängen ließ und nun doch sichtlich niedergeschlagen war, fühlte es sich für sie auch ein bischen so an als würde sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Sicher fiel es der schwarzen schwer. Aber was sollte sie sonst noch tun als sich von der Frau zu verabschieden. Sie wusste das die Menschen ihre Toten begruben und Steine oder Kreuze darüber stellten, aber das konnte sie schlecht machen. Und zum anderen wollte sie das auch nicht. Anders als die Menschen und vieleicht einige andere Wölfe glaubte sie nicht an ein Leben nach dem Tot. Nein, sie glaubte mehr daran das alles Leben zum Kreislauf der Natur zurück kehrte.
Sie blickte wieder zu Hisario als dieser meinte das sie jederzeit zu ihm kommen könnte wenn sie etwas bedrückt. Auch wenn es mehr genuschelt war. Wieder lächelte sie leicht dankbar und schleckte ihm kurz sachte über die Wange. "Danke...", sagte sie leise. Das was er danach genuschelt hatte konnte sie nicht ganz verstehen. Sie wiederstand der versuchung nach zu fragen. Wenn er es schon so genuschelt hatte wollte er sicher nicht das sie es mitbekam. Oder doch? Nur kurz schaute sie ihn etwas fragent an. Als er sie anschaute wirkte sein Blick sanfter als sonst. Oder bildete sie sich das nur ein? Aber das war im moment auch egal, oder? Er stieß sachte seine Nase an ihre Wange. Für einen kurzen Augenblick schmiegte sich Amaya an Hisario. Dann richtete sie die Nase wieder in den Wind. Sie wollte sich ablenken. Auf andere Gedanken kommen. Sie schaute wieder zu Hisario und spannte leicht ihre Muskeln zum Sprint an. Dann schaute sie den Halbwolf fast schon herausfordernt an. Vieleicht würde er ja merken das sie versuchte sich abzulenken und würde ihr folgen. Sie beschleunigte ihr Tempo erst etwas und blickte ihn weiter an. Dann setzte sie auch schon zum Sprint an. Sie spürte den Wind durch ihr Fell streifen. Es war schon immer so gewesen das sie beim Rennen einen klaren Kopf kriegen konnte und sogar alles schlechte was passiert war vergessen konnte für den moment. Das einzige, oder besser der einzige, der jetzt noch in ihrem Kopf platz hatte war der Halbwolf. Sie drehte sich kurz um um zu schauen ob der Halbwolf ihr auch folgte.

Lykaios Offline




Beiträge: 83

05.12.2011 20:48
#135 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Lykaios döste weiter unter dem Baumstamm er schläft nur leicht aber erholt sich dadurch einwenig.
Als etwas zeit vergangen ist und es immer mehr zur geräuschbildung kam wachte Lykaios auf er richtete sich etwas auf stellte die Ohren und begann in der Luft zu schnuppern °etwas stimmt nicht der Geruch hat sich auf einmal geändert was wird jetzt wohl passieren ... ?° dachte er sich während er aufmerksam die Ohren stellt und auf noch jede so kleine Bewegung reagierte.

Lykaios stieß sich den Kopf als ihn der fremde Wolf an knurrte und er erschrocken aufsprang. " aua verdammt" sagte er leicht winselnd und sah zu ihm und entdeckte dann den weißen Wolf. °ich sollte so schnell wie möglich verschwinden es scheint das die beiden mich nicht hier haben wollen° dachte er sich als er die beiden Wölfe genau betrachtete und im nach hinten erkannte das es sich um zwei Fähen handelte.

"ich will keinen ärger ich bin auf der durch reise und wollte mich nur aus ruhen ich wusste nicht das es hier ein Besitz Anspruch auf dieses Revier gibt" sagte er in einem ruhigen Ton und nahm ohne es zu merken eine leicht unterwürfige Haltung an.

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