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[2] »Kapitel 2 : Ewige Unendlichkeit
Das ist der Lauf des Lebens. Das Spiel der Geschichte. Die Kraft des Sehens macht Glück zu nichte. Der Wille zu Leben bringt nur TRrauer und Angst. Die Gefühle verschwinden wie ein Schloss aus Sand. Wieso sind Wölfe und die anderen Lebewesen nicht gleich? Menschen ist es egal ob Wölfe leiden unter den Angriffen. Andere sind Scheiß egal, hauptsache den Menschen geht es gut. Wölfe sollen nicht schwach werden , sie sollten sich auf Menschen einlassen. Gibt es nur weniger die Herztechnisch das Gleiche fühlen. Die Welt ist eine Frau , die scih verkauft , der Zuhelter heißt Mensch.
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 KAPITEL 1 : FREMDE GEZEITEN
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Hisario Offline




Beiträge: 124

03.12.2011 13:04
#106 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Immer weiter ging Hisario Richtung Revier Grenze, inzwischen war er die schweren Schritte gewohnt die ihn immer weiter von der schwarzen Fähe entfernten und bei dem Gedanken sträubte sich ein wenig sein Nackenfell. Warum er gegangen war – war ihm klar gewesen aber..vielleicht hätte er es dennoch versuchen sollen obwohl er nicht wirklich Willkommen gewesen war. Vielleicht würde er sich jetzt nicht so seltsam fühlen. Innerlich seufzend stutzte er als er auf einmal einen Geruch von einem anderen Wolf in der Nase hatte. Warum er überrascht war? Nun der Wolf schien alleine zu sein und so zögerte Hisario bis er seine Schritte in die Richtung des Geruches lenkte.

Als er dann auch noch ein sehr leises winseln glaubte zu hören lief er unbewusst schneller. Auch wenn es ein Wolf war, so würde er ihm trotzdem helfen. Warum den auch schließlich nicht? Der Wolf hatte ihm schließlich nichts getan. Als er dann schließlich am Rande der Lichtung die scheinbare Fähe entdeckte zuckten seine Ohren kurz als wollte er sicher gehen das sie auch alleine war. Bevor er dann schließlich auf die Fähe zu trat. Sie wirkte nicht gut winselte in dem scheinbaren Schlaf und so zögerte er erneut – denn eigentlich war es nicht seine Art und weise sich neben jemand fremden zu legen. Doch als er seine Schnauze näher an sie heran brachte bemerkte er durch aus das sie zu kalt war. Und so stieg er über sie und hob ihren Körper auf der einen Seite leicht an und legte sich dicht zu ihr,damit er sie wärmte. „ Ganz ruhig...es wird alles wieder gut..es ist nur ein Traum „ stellte er mit einem beruhigenden brummen fest. Ein wenig zögerte er bevor er schließlich beruhigend über ihren Kopf leckte und einen Augenblick wieder zögerte. Ob er etwas Futterbrei hervor würgen sollte? Wenn sie Hunger hatte wäre es die momentan einzige Möglichkeit um ihr zumindest ein wenig Futter geben zu können. Schon alleine die Vorstellung etwas hervor zu würgen lies einen kalten Schauer über seinen Rücken laufen – doch wenn sie Hunger haben würde, wenn sie aufwachte würde er es ja immer noch tun können. Erst einmal musste sie wach werden und vor allem zu Kräften kommen. Bevor er ruhigen Gewissens seinen weg fort setzten konnte. Wobei ruhigen Gewissens auch wieder ein sehr relativer begriff war – schließlich wäre er am liebsten zu Amaya zurück gegangen warum auch immer das so war.

[geht weier | findet kaya | legt sich neben sie | denkt nach ]

Kaya Offline




Beiträge: 49

03.12.2011 18:31
#107 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Als Hisario sich zu ihr legte, und sie plötzlich diese angenehmen Wärme vernahm, fühlte sie sich sehr geborgen.
Dann spürte sie, wie eine warme, zarte Zunge über ihren Kopf legte.
Sie erbebte förmlich darunter.
Kaya sprang in ihrem Traum einfach in ihrem Traum auf und sah sich um.
Nichts...
Sie sah rein gar nichts. Aber da war jemand! Das wusste sie.
Jemand war da und spendete ihr Wärme und Zuneigung.
Kaya sah sich weiter um.

Wer ist da?, rief sie in die Finsternis.

Keine Antwort.
Wieder winselte sie und legte ihre Ohren an.

Antworte mir bitte. Wer bist du?

Sie wollte einfach nicht aufgeben.
Im Innern kämpfe sie gegen die Finsternis, die Kälte... Gegen das Alleinsein.

Plötzlich schlug sie die Augen auf.
Sie atmete schnell und drehte ihren Kopf schnell zu Hiario zurück und sah ihm direkt in seine wunderschönen Augen.
Ihr Herz fing an zu rasen.

Jekaterina Offline




Beiträge: 517

03.12.2011 19:44
#108 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Als Akiza fragte, wieso Jeka Rache üben wollte, senkte diese traurig den Kopf.

``Dieser Wolf, von dem ich rede, hat meinen Vater und meine Geschwister getötet. Und das lasse ich nicht durchgehen. Ich war damals noch sehr jung und musste das ganze Spektackel mit ansehen.´´

Antwortete sie mit trauriger Stimme und ihre noch so freundlichen Gesichtszüge wurden ebenso traurig, wie ihre Stimme.
Sie kannte ihren Vater zwar nicht wirklich, doch auch er war genauso, wie ihre Mutter und ihre Geschwister, ein Teil ihres Lebens.
Immernoch hatte sie Amaya und den Halbwolf nicht bemerkt.
Was ihr wohl auch nicht übelzunehmen war, immerhin spuckte nun von neuem die Bilder in ihrem Kopf herrum, wie ihre Familie ausgelöscht wurde.
Auch schlief sie deshalb immer sehr unruhig, da sie diese Bilder im Schlaf verfolgten.

Amaya Offline




Beiträge: 143

03.12.2011 20:32
#109 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Amaya blickte zu dem Halbwolf neben sich als dieser erklärte er würde an der Reviergrenze warten da er nicht dort bleiben wollte wo er anscheinent nicht willkommen war. Die schwarze ließ ihre Ohren etwas hängen und nickte. Se zeigte nur kurz das es sie betrübte das Hisario ging. Was hatte sie denn auch erwartet? Das es mal zur abwechslung so kommt wie es sie sch erhofft hatte? War sie wirklich so dumm gewesen an soetwas zu glauben? Hatte sie wirklich nichts aus ihrem Leben gelernt? Amaya schaute dem Halbwolf noch nach bis er verschwunden war. Auch wen er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen, schie es der schwarzen fast so als fiele ihm das weggehen schwer. Aber das bildete sie sich bestimmt nur ein. Sie ließ sich auf ihr Hinterteil nieder und schaute in die Runde. Dabei konnte sie nicht anders als Akiza mit ihrem Blick zu fixieren. Die leichte Wärme die seit dem erneuten treffen mit dem Halbwolf in ihren Agen gelegen hatte war wieder verschwunden. Nun wirkten sie wieder leicht stechend und im kompletten Gegenteil zu ihre Fell was momentan Schwärzer wirkte als vorher. Dies hing allerdings auch mit den Lichtverhältnissen zusammen. Dennoch wirkte ihr Blick und auc ihre haltung zwar Respektvoll, aber in keinster weise mehr freundlich.

Die Gedanken der schwarzen schweiften ab und blieben wieder bei den Halbwolf hängen. Dabei nahm sich Amaya vor nur so lange wie nötig zu bleiben. Ja spielte sogar mit den Gedanken ebenfalls wieder zu gehen. Schnell zuckte sie mit de Ohr das unbewusst wieder angelegt hatte um ihre Gedanken zu ordnen. Auch wen es für die schwarze eigentlich keine zweifel mehr daran gab das sie mehr als nur freundschaft für den Halbwolf empfand, so war sie sch mindestens genauso sicher das das er nicht das selbe empfinden würde. Jedenfalls dachte die schwarze das. Aber vieleicht sollte sie einfach wieder hoffen? Auch wenn es aus ihrer Sicht dumm war, so tat sie es doch.

Hisario Offline




Beiträge: 124

03.12.2011 20:35
#110 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Ruhig blieb er neben der Fähe liegen bis diese schließlich doch die Augen auf schlug und sich schnell aufrichtete. Ruhig war sein Blick auf sie gerichtet auch wenn die Anspannung ein wenig von ihm abfiel „ du bist also wieder wach..“ stellte er ruhig fest und nickte leicht. „ das ist gut...“ erklärte er ruhig und musterte die Fähe ein wenig, wenn aber auch genau. Auch wenn bei ihrem Blick seine Ohren ein wenig verwirrt zuckten, da er den Blick nicht ganz zu deuten wusste „ Du siehst ein wenig schwach aus „ erklärte er schließlich ein wenig ernster.
Dann wanderte sein Blick um her und er hielt die Nase ein wenig in die Luft, doch dank der Jäger war nicht wirklich etwas zu wittern an etwas erjagbarem Also wanderte sein Blick wieder zu Kaya „ Mein Name ist Hisario..“ stellte er sich dann schließlich ruhig vor und Blickte sie wieder aus seinem braunen und seinem blauen Auge heraus an. Scheinbar wusste Hisario einen Augenblick nicht was er sagen wollte oder viel mehr sollte bevor er Kaya ruhig an sah „ wenn du frierst solltest du dich wieder dichter zu mir legen ...wenn du ..willst kann ich dich auch zu einem Wolfsrudel tragen das hier in der nähe ist..bei ihnen wirst du bestimmt herzlich angenommen „ fügte er ruhig aber ehrlich hin zu. Denn genau dieser Überzeugung war er und vielleicht würde er ja noch einmal einen Blick auf Amaya werfen können. Und falls ein anderer Rüde auch nur in ihrer nähe war.....warum musste er den jetzt ein knurren unterdrücken bei dem Gedanken? Vor allem seit wann war er so einnehmend? Das kannte er nicht von sich und so drängte er den Gedanken schnell bei Seite und konzentrierte sich lieber auf die Fähe neben sich.

Kaya Offline




Beiträge: 49

03.12.2011 20:56
#111 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Kaya beobachtete den fremden Rüden genau und hielt seinen Blick stand.
Sie legte leicht ihre Ohren an, als er sie so betrachtete.
"Ich bin schon tagelang unterergs...", sagte sie leise zu dem Halbwolf.
Kaya zitterte leicht am ganzem Körper.
Sie sah in seine zwei verschiedenfarbige Augen, welche auf ihr ruhten.
"Hisario..", sie hauchte seinen Namen ganz sanft.
"Ich heiße Kaya..., stellte sie sich vor und kam ihm langsam näher und schnupperte leicht an ihm.
"Du bist kein richtiger Wolf..oder?
Kaya kam ihm noch näher und legte sich wieder zu ihm.
"Warum tust du das für mich?"
Sie fand diesen Halbwolf sehr interessant und seine Augen zogen sie an.
Leicht legte sie ihren Kopf in seinen Nacken.
"Danke Hisario für das Angebot.. aber ich möchte nicht."
Auch wenn sie schon gern in ein Rudel aufgenommen werden möchte, so wollte sie ihrem fremden Retter nicht so schnell alleine lassen. Sie konnte sich schon denken, dass er dann nicht im Rudel bleiben würde, sonst hätte er etwas von "Wir" gesagt, aber das hat er nicht getan.
Kaya schmiegte sich noch etwas enger an den Halbwolf.
So schön warm..
Sie schloss ihre Augen und entspannte.

Hisario Offline




Beiträge: 124

03.12.2011 21:24
#112 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Ruhig hörte er ihrer Erzählung zu das sie bereits Tagelang unterwegs gewesen war und wahrscheinlich daher so erschöpft war. Ein wenig nervös zuckte sein eines Ohr als sie sich wieder an ihn heran kuschelte, nicht nur weil sie wirklich sehr kühl war. Kurz schoss ihm der Gedanke in den Kopf das Amaya ihn so sehen konnte und wie wollte er ihr es dann erklären oder sich rechtfertigen? Warum wollte er sich überhaupt wegen etwas derartiges bei Amaya rechtfertigen? Irgend wie verwirrte er sich selbst immer mehr – wie grandios er doch manchmal sein konnte.
Als Kaya dann schließlich feststellte das er kein richtiger Wolf war nickte er bestätigend „ Ich bin ein Halbwolf..die Menschen nennen die Rasse der meiner Mutter entstammte Husky..“ erklärte er schließlich ruhig. Hob jedoch eine Augenbraue an als sie erklärte sie wollte nicht zu Akizas Rudel. Ein wenig skeptisch wirkte er als er sich etwas räusperte „ ich ..bin aber ein Einzelgänger „ erklärte er schließlich ruhig „ und..da du ja...wie bereits erwähnt tagelang gelaufen bist wäre es das beste für dich zu dem Rudel zu gehen..hin zu kommend bin ich wahrscheinlich die schlechteste Gesellschaft die du dir aussuchen konntest..“ fügte er ernst hin zu. „ es ist besser für dich wenn ich dich zum Rudel tragen würde...natürlich kann ich dich zu nichts zwingen ...aber sobald du dich ausgeruht hast und etwas gefressen und getrunken hast werde ich gehen müssen...ich habe der Alphera gesagt das ich das Revier verlassen werde und ich halte das was ich gesagt habe..außerdem habe ich jemandem versprochen vor der Revier grenze zu warten ..“ fügte er ruhig hin zu.

Kaya Offline




Beiträge: 49

03.12.2011 21:42
#113 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Kaya genoss die Nähe des Halbwolfes und wärmte sich an ihm.
Sie fragte sich selbst warum. Vielleicht weil er ihr Nähe spendete? Zuneigung?
Sie interessierte sich sehr für den Halbwolf und hörte seiner Erzählung genau zu.
Während der Erzählung legte sie die Ohren immer mehr an. Es schien also so zu sein das er schon das Rudel kannte...
Alphera? Also führte eine Fähe das Rudel an. Dies ließ ihre Interesse am Rudel steigen, aber trotzdem wollte sie sich von dem Halbwolf nicht trennen.
Aber als er von Abschied sprach, nahm sie ihren Kopf aus seinem Nacken und legte ihn auf ihre Pfoten. Ihre Trauer versuchte sie dabei nicht zu zeigen.
Dann bin ich ja wieder alleine...
Sie blickte nicht auf als sie ihm leise antwortete.
"Warum kannst du nicht mit mir kommen?" Oder warum ich nicht mit dir?"
Ihr Traum saß ihr noch im Nacken und wollte sie nicht loslassen.
Wieder fing sie an leise zu winseln und sie machte mich ganz klein.
"Warum schicken mich alle immer weg? Seit ich klein bin... ich wurde selbst von meinem Vater verachtet...
Sie sah Hisario traurig an und während sie sprach wurde ihre Stimme immer leiser und trauriger.
"Seh ich den so schwach und hilflos aus das mich keiner will?
Sie fing lauter an zu winseln und sie konnte ihre Trauer nicht länger unterdrücken.
Ich suche vergeblich...

Hisario Offline




Beiträge: 124

03.12.2011 22:03
#114 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Ruhig war sein Blick als sie ihren Kopf von seinem Nacken nahm und ihn auf ihre eigenen Pfoten legte. Das sie dabei traurig wirkte viel dem Rüden sehr wohl auf – doch so wirklich wusste er damit nichts an zu fangen. Das war wahrscheinlich auch der Grund warum sein eines Ohr so nervös zuckte. Als sie dann auch noch begann zu winseln und ihm ziemlich klar zu machen wie wenig Selbstbewusstsein sie besaß musste der Rüde sich mühen nicht auf zu stehen und zu gehen. Dennoch hatten sich seine Muskeln eben kurz angespannt bevor er dann innerlich seufzte,manchmal wäre es doch besser er wäre noch ein wenig kälter als er es so oder so schon zu sein schien. „ Nun Kaya...ich kenne dich noch nicht wirklich lange..um genau zu sein grade mal ein paar Augenblicke.. aber es liegt gewiss nicht daran das du ...schwach wirkst oder so etwas..“ stellte er dann ruhig aber sehr subtil fest. Einmal tief durch atmend bevor er sie wieder an sah „ ich bin ein Halbwolf...wie ich es bereits gesagt habe. Nun ja mein Leben ist keinesfalls einfach..ich gehörte zu den besten meiner Gruppe unter den Spürhunden bis man mich verstoßen hat..und jetzt werde ich von Wölfen und den Menschen verstoßen..du handelst dir damit nur ärger ein..“erklärte er ruhig.
Langsam wanderte sein Blick in die Richtung der Wölfe oder viel mehr in die Richtung des Rudels „ Ich habe meinen Vater nie kennen gelernt...“ fügte er dann ruhig hin zu.Um dann den Kopf zu schütteln „ Das Rudel und die Alphera werden dich sicher Herzlich Willkommen heißen..sie scheint eine sehr gute Alphafähe zu sein und ich bin mir sicher das sie dich nicht fort schicken werden...auch wenn du unbedingt an deinem Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen arbeiten solltest...“. Ja Hisario war ein sehr subtiler Rüde der sagte was er dachte und es war immer hin etwas. Normalerweise wäre er bei so einem Verhalten aufgestanden und gegangen weil er mit solch einem verhalten nichts an zu fangen wusste. Er war eben anders erzogen worden hatte Sachen erlebt die wahrscheinlich kaum jemand erlebte und das hatte ihn hart und abweisend gemacht. „ich denke wenn du einen Neuanfang versuchen willst solltest du es dort tun..und wenn ich dich hin begleite werden sie kaum etwas sagen..mich höchstens vertreiben da ich bereits das Revier verlassen haben wollte „fügte er ruhig hin zu „ aber das macht mir nichts aus..das bin ich bereits gewohnt..

Kaya Offline




Beiträge: 49

03.12.2011 22:41
#115 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Als Kaya sich die Worte von Hisario anhörte, wurde ihr klar, dass er recht hatte.
Sie war schwach und alleine.
Es wäre wohl besser wenn sie zum Rudel gehen würde.. aber.. sie sollte ihn nicht alleine lassen.
Sie wusste nicht was sie tun sollte.
Langsam, wie in Zeitlupe hob sie ihren Kopf und sah zu ihm auf.
"Du hast recht...du hast mit allem recht..."
Sie stand mit zitternden Beinen auf und stand mit ihrem ganzen Haupt vor ihm und sah ihn an.
"Ich danke dir für deine Nähe.. sie hat mich aus meinem Alptraum gerissen und... mir vielleicht sogar mein Leben gerettet"
Ihr Mundwinkel zuckte zu einem leichten Lächeln.
"Da du bei mir ist, möchte ich dich wirklich nur ungern alleine lassen..Lebensretter.. aber.. ich kann mir schon denken auf wen du wartest und ich hoffe du wirst glücklich.."
Sie schmiegte ihren Kopf an seinen.
"Ich suche auch nach meiner Liebe.. weißt du?"
Sie nahm ihren Kopf langsam wieder zurück und sah in seine funkelnden Augen.
"Ich hoffe, dass du deine schon gefunden hast und jetzt an der Grenze auf sie wartest..."
Dann hob sie ihren Kopf an und blickte in die Richtung, in der das Rudel war.
"Ich werde zum Rudel gehen.. und ich hoffe du begleitest mich noch bis dorthin"
Sie sah wieder zu dem Halbwolf und blickte ihn sanft aus ihren braunen Augen an.

Hisario Offline




Beiträge: 124

03.12.2011 22:56
#116 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Ein wenig schien der Halbwolf erleichtert zu sein das sie das Welpenhafte verhalten abgelegt hatte und sich entschieden hatte zum Rudel zurück zu gehen. Innerlich hatte er sich schon auf den Weg zur Rudelgrenze gemacht bevor er dann sie leicht verwundert um sah. Sie suchte also nach liebe und wünschte ihm selbst viel Glück dabei? Der Gedanke war irgend wie merkwürdig und daher schüttelte er ihn schnell ab und sah dann ein wenig zögernd zur Fähe und betrachtete sie einen Augenblick bevor er sich in einem leichten seufzen erhob „ nun ich kann dich wohl kaum alleine dahin gehen lassen. Du siehst aus als würdest du gleich zusammen brechen sobald du auch nur ein paar schritte tust..“erklärte er ernst. Er mochte zwar sehr oft kalt und abweisend wirken – doch er war immer noch sehr freundlich und ehrenhaft.
So sah er sie einen Augenblick zu der Fähe bevor er sich einen Ruck gab um nicht komplett eiskalt und unfreundlich zu wirken wie er es vielleicht bis her getan hatte „ Bleib ruhig stehen „erklärte er ernst. Bevor er dann schließlich sich hinter die Fähe stellte und dann unter ihr hindurch tauchte um dann schließlich als er genau unter ihr war sich wieder zu seiner vollen größe auf zu richten „Beiß dich in meinem Nackenfell fest...keine sorge es tut nicht weh ..ich habe so schon weit aus schweres getragen „ fügte er ruhig hin zu. Er wartete bis sie einigermaßen sicher lag bevor er dann erstaunlich ruhig wenn auch ein wenig langsamer zu gehen begann in die Richtung des Rudels. Ob seine Ausbildung von Vorteil war bei so etwas? Ja natürlich er hatte bereits Menschen aus Trümmern gezogen und gegraben. Da war ein anderer Wolf wahrlich etwas leichter als ein ganzer Mensch den man aus Trümmern zog. „ Alles in Ordnung?“ fragte er zwischen durch während er weiter ging.

[trägt Kaya | geht langsam in richtung rudel ]

Kaya Offline




Beiträge: 49

03.12.2011 23:28
#117 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Kaya sah den Halbwolf weiter an während er sich vor ihr erhob.
"Ich werde schon nicht sterben...denke ich..
Sie setze einen nachdenkenden Blick auf.
Ja sie war sich sicher. Jetzt war wieder alles gut.
Sie hatte jemanden der für den Moment auf sie aufpasste und dafür war sie dem Halbwolf sehr dankbar, auch wenn er nicht bemerkte.
Ob er überhaupt weiß, wie dankbar sie ihm ist?
Bisher hatte sie sich ja noch nicht bedankt. Das würde sie natürlich noch nachholen, sobald er sie verlassen müsste. Sie wollte eigentlich nicht das er ging, weil sie ihm so gesehen noch was schuldig war.
Kaya fragte sich warum sie ruhig bleiben sollte. Sie ist doch schon die ganze Zeit ruhig und freundlich zu ihrem Lebensretter gewesen. Oder hatte sie ihn auf irgendeine verletzt?
Sie sah ihm nach.
Was hat er nur vor?, fragte sie sich selbst und ab einen erschrockenen Ton von sich, als er unter sie kroch und sie einfach hochhob.
"W-was tust du da?!"
Kaya sah sich panisch auf dem Rücken den Halbwolfes um, bis sie bemerkte das er nur helfen und sie tragen wollte:
"D-danke.."
Sie biss sanft in sein Nackenfell und legte sich sicher hin.
Selbst für ihre Größe war Kaya sehr leicht, aber das lag wohl eher daran das Kaya schon lange nichts mehr zwischen den Zähnen hatte.
Natürlich versuche sich Kaya so leicht wie möglich auf ihm zu sein, um ihn nicht selbst seiner Kräfte zu berauben.
Sie hoffte natürlich, dass er sich immer noch umentschied und sie fragen würde, ob sie mit ihm kommen würde. Aber sie wusste das würde eh nicht passieren. Die einzige Frage die sie zu hören bekam war: "Alles in Ordnung?"
Natürlich antwortete sie ihm sanft: "Ja dank dir"
Um ihm noch mehr Dankbarkeit gegenüber zu bringen ließ sie sein Nackenfell langsam los und behielt sehr gekonnt das Gleichgewicht auf ihm. So leckte sie ihm dann sanft über seinen Kopf.

Hisario Offline




Beiträge: 124

03.12.2011 23:46
#118 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Wie sie über ihn dachte wusste der Halbwolf natürlich nicht. Auch nicht das sie eigentlich immer noch hoffte das er sie mit sich nehmen würde, aber auch das würde er nicht tun. Statt dessen wirkte er fast schon ein wenig überfordert als sie ihm dankte und über seinen Kopf schleckte. Hätte er bemerkt wie sie sich versuchte so leicht wie möglich zu machen hätte er es ihr ausgeredet denn das funktionierte ja so oder so nicht wirklich oder viel mehr es machte keinen unterschied. Schritt für schritt ging er weiter und sagte dann schließlich „ du brauchst dich nicht bedanken..jeder andere hätte es genauso gemacht..“ erklärte er ernst.
Immer stärker wurde der Rudelgeruch in seiner Nase und auch damit der Geruch von Amaya. Auf der einen Seite wollte er schnell wieder zu ihr..oder zumindest wollte er es unterbewusst..auf der anderen Seite war er sich nicht wirklich sicher ob es so klug war jetzt wieder bei der Alphafähe auf zu tauchen. Aber man würde sehen was daraus wurde. „ ich bin mir sicher..das du irgend wann den richtigen Rüden finden wirst..für dein Glück „ fügte er hin zu. Es war höflich aber man merkte das er nicht so recht wusste was er noch sagen sollte. Ihm lagen solche Gespräche ganz und gar nicht. So ging er einfach weiter und versuchte das ganze Kaya so angenehm wie eben möglich zu Gestalten. Dadurch das der weg doch schon ein wenig weiter war spürte Hisario das natürlich auch. Das es an seinen Kräften nagte aber das störte ihn kaum – er war es von früher gewohnt und es war ein ihm bekanntes und vertrautes Gefühl das er früher deutlich stärker gespürt hatte. Als das Rudel schließlich wieder in Sicht kam atmete er einmal tief durch und ging schließlich weiter bis er wieder bei Akiza, Amaya und den anderen Wölfen war. Kurz hatte er zu der schwarzen Fähe gesehen bevor er dann zu Kaya hoch schielte „ ich setzt dich jetzt wieder auf deine eigenen Pfoten „ erklärte er ruhig und begann sich langsam gen Boden zu ducken bis sie auf ihren eigenen Pfoten stand um dann schließlich unter ihr heraus zu krabbeln.
Dann wanderte sein Blick zu der Alphafähe „ das hier ist Kaya ich ..habe sie eben grade gefunden „ erklärte er schlicht. Die bitte in dem Rudel aufgenommen zu werden sollte sie am besten selbst äußern „ Entschuldige ich habe gesagt das ich das Revier verlasse und bin wieder hier..ich wollte Kaya lediglich helfen..sie wirkte ziemlich schwach „ erklärte er schlicht aber natürlich mit Respekt in der Stimme. Sollte er warten und vielleicht doch wieder fragen ob er aufgenommen werden durfte? Schließlich hatte er ja jetzt bewiesen das ihm durch aus zu vertrauen war bis zu einem gewissen Grad. Warum es ihm jedoch so wichtig war in dem Rudel aufgenommen zu werden zu dem Amaya jetzt gehörte wusste er nicht wirklich. Er fände es einfach nur schade wenn sich ihre Wege doch wirklich trennen würden.

[ stellt Kaya wieder auf ihre eigenen Füße | erklärt sich Akiza ]

Amaya Offline




Beiträge: 143

04.12.2011 00:40
#119 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Amaya ließ ihren Blick nun durch die ganze Gruppe schweifen. Dabei wieder ein Ohr leicht anlegent. Das tat sie irgendwie immer wenn sie nachdachte oder sich über andere mentale Notizen machte. Das wahr wohl auch das einzige was verraten könnte wenn sie nachdachte. Als Hisarios Geruch, der noch leicht in der Luft hing, wieder stärker wurde begann ihre Rute leicht zu pendeln. Er kam also doch wieder zurück! Das sie in Gedanken schon fast jubelte sah man nach außen hin nicht wirklich. Das hörte allerdings schlagartig wieder auf als sie einen zweiten, unbekannten Geruch bemerkte der sich mit dem des Halbwolfes fast mischte. Je näher er der Gruppe kam, desto deutlicher wurde der fremde Geruch. Es war eine Fähe, wie sie nun erkannte. Dies lies sie innerlich etwas erschaudern. Nach Außen hin wirkte sie nun weiterhin freundlicher, mit leicht pendelder Rute. Schnell drehte sie ihren Kopf zu dem Halbwolf als sie merkte das er angekommen war. Hisario hatte eine beigefarbene Fähe auf den Rücken. Amayas Augen zeigten wieder diese Wärme in der Gegenwart von dem Halbwolf. Was sie von der Wärme unterschied die sie sonst aufsetzte wenn sie nicht unfreundlich war? Nun, diese wärme war ganz und gar nicht aufgesetzt. Und die schwarze hätte sie auch nicht verbergen können. Selbst wenn sie es gewollt hätte. In Gedanken malte sick Amaya schon aus wie sie der Fähe riet sich von dem Halbwolf fern zu halten und das er ihr gehöhren würde. Dabei zuckte sie wieder leicht mit dem angelegten Ohr. An sowas durfte sie nichtmal denken! Als ob Hisario ihr gehören würde. Er durfte doch machen was er wollte. Sie hatte sich da nicht ein zu mischen. Ruhig wartete sie bis er die Fähe runter gelassen hatte und sie vorstellte. Er erklärte auch das er sie gerade gefunden habe, was Amaya etwas erleichterte. Auch wenn sie nach außen hin immernoch ruhig wirkte. So zeigte sie doch, das sie sich über seine Rückkehr freute.

Amaya blickte weiter zu Hisario und lächelte ihm zu. Sie unterdrückte den impuls ihn freudestrahlent und überschwänglich zu begrüßen. Dennoch hob sein Anblick ihre Laune erheblich. Vieleicht würde er ja doch bleiben? Auch wenn sie sonst der Meinung war das es sich für sie nicht lohnte zu hoffen, so tat sie es doch. Es war in ihren Augen vieleicht dumm, aber durfte sie nicht auch mal dumm sein?

Kaya Offline




Beiträge: 49

04.12.2011 00:46
#120 RE: Kapitel 1 : Fremde Gezeiten Antworten

Kaya leckte natürlich immer weiter über seinen Kopf und auch über sein weiches Fell an den Ohren.
Jeder andere..? Tut mir Leid aber das glaube ich nicht... dazu wurde ich schon viel zu oft vertrieben..und gehasst. Ihre Stimme wurde mit jedem Wort immer trauriger.
Als der Geruch des Rudels stärker wurde und auch Kaya ihn jetzt endlich wahrnehmen konnte, beendete sie das Lecken bei Hisario und blickte nach vorn.
So langsam kennzeichneten sich in der Ferne die Erste Körper von dem Rudel.
Plötzlich bekam sie panische Angst.. Angst davor abgewiesen zu werden... Angst davor wieder alleine zu sein. Alleine sein.. für immer... ob das ihr Schicksal war? Wahrscheinlich...
Doch ihre Ängste wurden durch die Worte von Hisario unterbrochen.
Ob er recht hatte? Vielleicht gab es ja doch einen Rüden für sie... vielleicht sogar schon in diesem Rudel.
Ich hoffe es wirklich sehr... ich hoffe ich werde mein Glück finden..in diesem Rudel
Ihre Stimme hatte jetzt etwas magisches, das ihren Satz so erschienen ließ, als würde sich dieser bald erfüllen.
Während Hisario weiter ging und sie immer näher zum Rudel trug, versuchte sie weiter keine schwere Last für ihn zu sein.
Als die beiden Wölfe dann Rudel erreichten und Kaya wieder auf ihren Füßen stand, sah sie sich im Rudel um.
Sie sah dann zu Hisario und folgte seinem Blick zu einer wunderschönen Fähe.
Das muss die Alphafähe sein...sie ist wunderschön
Ohne etwas zu sagen ging Kaya vor der Alpafähe nieder und unterwarf sich ihr.
Sie brachte der erhabenen Alphafähe vollen Respekt gegenüber.
"Ich möchte keine Umstände machen, ich hoffe nur endlich ein Zuhause zu finden. Ein Ort zu finden der mich willkommen heißt" Kaya versuchte so viel Respekt in ihre Stimme zu bekommen wie nur irgendwie möglich, aber auch die Angst davon gejagt zu werden, ließ ihre Stimme zittrig werden.
Kaya blieb unterworfen vor der Alpafähe liege und wartete auf ihr Urteil.
Sie hoffte, sie wurde aufgenommen...und Hisario auch.

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